Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski besuchte London, Paris und Berlin, um Waffenlieferungen zu erbitten. Seine Forderungen nach Angriffswaffen gegen russisches Territorium wurden aber erneut abgelehnt. In den westlichen Hauptstädten glaubt kaum jemand mehr an einen vollständigen Sieg der Ukraine.
Auch wenn der Westen die Ukraine nicht fallen lassen wird: An den vollständigen Sieg glaubt in den westlichen Hauptstädten kaum jemand mehr. Mittelfristig dürfte Kiew auf Maximalforderungen verzichten und Friedensgesprächen zustimmen müssen. Die Frage ist: Unter welchen Bedingungen ?London, Paris, Berlin: Wolodimir Selenski hat diese Woche in 36 Stunden drei wichtige europäische Hauptstädte besucht. Bild: Bei Emmanuel Macron in Paris.
Aber in den westlichen Hauptstädten glaubt ohnehin keiner mehr wirklich an einen Sieg der Ukraine. Zumindest nicht, wenn das bedeutet, sämtliche russischen Truppen vom ukrainischen Staatsgebiet inklusive Krim zu vertreiben. Zu verfahren ist die Situation an der Front. Entscheidend ist, dass jene Gebiete, die die Ukraine vorübergehend nicht kontrollieren kann, nicht aufgegeben werden. Die dort lebenden Menschen müssen weiter als ukrainische Bürger betrachtet werden. So, wie es im zweigeteilten Deutschland mit der DDR der Fall war.
Ukraine Krieg Selenski Friedensspräche Westen
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Selenski: Herbst entscheidend für weiteren Kriegsverlauf ++ Selenski besteht weiter auf Freigabe weitreichender WaffenSeit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Weiterlesen »
Ukraine-Krieg: Trump will sich nun doch mit Selenski treffenDie aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine gibt es hier im Newsticker.
Weiterlesen »
Selenski hofft in den USA auf Zustimmung für «Siegesplan»Ukrainischer Präsident Wolodimir Selenski reist in die USA, um seinen sogenannten „Siegesplan“ vor US-Politikern und internationaler Gemeinschaft zu präsentieren. Er betont die Bedeutung der kommenden Herbstphase für den Kriegsverlauf und strebt einen gerechten Frieden an, der Russlands Verantwortung für den Angriffskrieg beinhaltet.
Weiterlesen »
Ukraine jagt russische Munitionsdepots in die Luft – jetzt wird klar, was Selenski damit beabsichtigtDie Explosionen sind massiv, die Folgen könnten gleich auf mehreren Ebenen weitreichend sein: Die Ukraine hat innert weniger Tage mit Drohnen bereits drei grosse russische Munitionsdepots angegriffen und zerstört.
Weiterlesen »
Selenski: Krieg könnte 2025 vorbei sein – «Putin wird niemals die Zukunft der Welt stehlen»Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
Weiterlesen »
Selenski bei UNO in New York - Die Ukraine hat ein Nahost-ProblemBei seinem Besuch in den USA will Präsident Selenski erstmals den lang erwarteten «Siegesplan» vorstellen. Zu Gast ist er auch an der Uno-Vollversammlung in New York, wo sich derzeit über 142 Regierungschefinnen und -chefs der ganzen Welt treffen. Einschätzungen von Sebastian Ramspeck, internationaler Korrespondent SRF.
Weiterlesen »