Ukrainischer Präsident Wolodimir Selenski reist in die USA, um seinen sogenannten „Siegesplan“ vor US-Politikern und internationaler Gemeinschaft zu präsentieren. Er betont die Bedeutung der kommenden Herbstphase für den Kriegsverlauf und strebt einen gerechten Frieden an, der Russlands Verantwortung für den Angriffskrieg beinhaltet.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sieht den Herbst als entscheidende Phase für den weiteren Verlauf und die Beendigung des Krieg s gegen den Angreifer Russland an. «Zusammen mit unseren Partnern können wir unsere Position so stärken, wie es nötig ist für unseren gemeinsamen Sieg – für einen wirklich gerechten Frieden», sagte Selenski in seiner täglichen Videoansprache.
Explosionen meldete auch der Gouverneur der südukrainischen Region Saporischschja, Iwan Fjodorow. Zuvor hatte die Flugabwehr vor dem Abwurf russischer Gleitbomben gewarnt. Nähere Angaben zu den Folgen gab es zunächst nicht. Immer wieder wird auch das Hinterland der Ukraine mittels Drohnen, Raketen und gelenkten Bomben attackiert.
Nach Angaben von Militärgouverneur Oleh Synjehubow sind ein 17-jähriger Junge und eine 39-jährige Frau schwer verletzt. Die übrigen Opfer hätten Verletzungen mittleren Grades davongetragen. Zwei Hochhäuser sind demnach durch den Bombenangriff schwer beschädigt worden, bei sieben weiteren beschädigten Gebäuden sind demnach vor allem die Fensterscheiben zu Bruch gegangen.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums schoss die Flugabwehr allein im Gebiet Brjansk 53 Drohnen ab. Im Raum Krasnodar wurden demnach 18 Drohnen abgefangen, in den verschiedenen Regionen insgesamt 101. Die britische Behörde verwies auf mehrere Satellitenbilder, auf denen zerstörte Bunker sowie Bombenkrater auf dem Militärgelände zu sehen sein sollen. Foto: Maxar Technologies Bei neuen russischen Raketenangriffen auf die Stadt Krywyj Rih im Süden der Ukraine sind nach örtlichen Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet und drei weitere verletzt worden.
«Mediazona» und BBC erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit ihrer Zahlen. Die Daten umfassen den Angaben zufolge keine getöteten Soldaten, deren Identität nicht verifiziert werden konnte, und auch keine getöteten Kämpfer der Milizen in den von Russland besetzten Regionen Donezk und Luhansk.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine zum Auftakt ihres Besuchs in Kiew weitere Unterstützung für die Energieversorgung des Landes im Winter zugesagt. «Mein achter Besuch in Kiew kommt zu einer Zeit, in der die Heizperiode bald beginnt und Russland weiterhin die Energieinfrastruktur ins Visier nimmt», schrieb von der Leyen am Freitag im Onlinedienst X. Dazu veröffentlichte sie ein Foto von ihrer Ankunft am Kiewer Bahnhof.
Die ukrainischen Streitkräfte haben die Schlagkraft der russischen Armee im Gebiet Donezk nach Angaben von Präsident Wolodimir Selenski erheblich geschwächt. Dennoch sagte der Staatschef in seiner per Video verbreiteten Abendansprache, dass die Situation äusserst schwierig bleibe. Schwere Kämpfe gebe es täglich in den Abschnitten Kurachowe und Pokrowsk. Es werde alles dafür getan, die Kampfkraft der eingesetzten Brigaden aufrechtzuerhalten.
Die russische Armee beanspruchte im Frontabschnitt Kurachowe im Donezker Gebiet die Eroberung des Ortes Heorhijiwka für sich. Ukrainische Militärbeobachter stuften das Dorf teils als umkämpft, teils als russisch kontrolliert ein. Selenski hatte bereits vor einigen Tagen ein Treffen mit Biden in Washington in Aussicht gestellt und angekündigt, er wolle dem US-Präsidenten einen «Plan für den Sieg» im Krieg gegen Russland vorstellen.Foto: Alessandro della Valle
Als Beispiele für die jetzt beschlossenen Umbenennungen führte Losynskyj unter anderem Nowomoskowsk, Krasnohrad, Druschba und Perwomajsk an, die künftig Samar, Berestin, Chutir-Mychajliwskiyj und Sokolohirsk heissen sollen. Während bei einigen Siedlungen auf die vorrevolutionären Bezeichnungen zurückgegriffen wurde, bekam etwa das an Moskau erinnernde seit 1794 so heissende Nowomoskowsk einen völlig neuen Namen.
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