Jacob Schramm und Felix Hacker sind bei einem Training auf der Streif in Kitzbühel schwer verletzt worden. Der Deutsche erlitt eine Gehirnerschütterung und eine komplexe Knieverletzung, der Österreicher musste mit einem Kreuzband- und Meniskusriss in seiner linken Knie die Saison beenden.
Die berüchtigte Streif gilt seit jeher als eine der gefährlichsten Strecken im Skirennsport. Nun hat die Kult-Piste in Kitzbühel schon am zweiten Training für die Hahnenkamm-Abfahrt ihren Tribut gefordert. Ski-Profi Jacob Schramm (26) aus Deutschland und Lokalmatador Felix Hacker (25) verletzten sich beide schwer. Der Deutsche stürzte, als er nach dem Seidlalm-Sprung in Rückenlage geriet und fast ungebremst in das Fangnetz krachte.
Der Österreicher musste seine Trainingsfahrt abbrechen, nachdem ihm in einer Rechtskurve der Innenski weggerutscht war. Sowohl Hacker als auch Schramm wurden noch auf der Piste von mehreren Unfallsanitätern behandelt und mussten per Helikopter abtransportiert werden. Erste Untersuchungen im Spital ergaben bei Schramm, dass er eine Gehirnerschütterung und eine komplexe Knieverletzung erlitt. Bei Hacker lautet die Diagnose: Kreuzband- sowie Meniskusriss im linken Knie. Die Saison ist für ihn gelaufen. «Diese Diagnose ist natürlich ein Schlag ins Gesicht und extrem bitter», erklärt der Österreicher in einer Medienmitteilung. «Es ging alles so schnell und plötzlich habe ich diesen Stich im linken Knie gespürt und versucht einen Sturz zu vermeiden.» Kitzbühel: Schweizer im Training mit Mühe Die beiden Schweizer Top-Shots bekundeten im Kitz-Training Probleme. Shootingstar Franjo Von Allmen rutschte kurz vor dem Ziel weg und konnte einen Sturz nur knapp verhindern. Der Berner Oberländer verpasste wegen des Rutschers aber ein Tor und handelte sich so einen Rückstand von über drei Sekunden ein. Auch bei Lauberhorn-Sieger Marco Odermatt lief beim Probelauf auf der Streif nicht alles nach Plan. Der Nidwaldner war schon in den ersten Toren etwas zögerlich unterwegs und hatte kleinere Fehler in der Fahrt. Nach der Hausbergkante verlor Odi kurz die Kontrolle und fuhr am Tor vorbei. Am Ende betrug sein Rückstand auf den Tagesschnellsten Mattia Casse aus Italien 2,02 Sekunden. Bester Schweizer war am Mittwoch Alexis Monney auf Rang 10 im Training
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