Ein Wintereinbruch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag führte zu zahlreichen Verkehrsunfällen in der Region St.Gallen. Die Kantonspolizei rät zu Vorsicht und empfiehlt Fahrten auf nicht dringend notwendige Aktivitäten zu verzichten.
Der Wintereinbruch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14.02.2025) führte zu schneebedeckten Straßen in der Region St.Gallen . Die Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen meldete bis 10 Uhr rund 50 Verkehrs unfälle (ohne die Stadt St.Gallen ). Bei einem Unfall in Kriessern wurde eine Person eher schwer verletzt, während in Gossau ein alkoholisierter Autofahrer an einem Unfall beteiligt war.
Auf vielen Straßen kam es zu teils starken Verkehrsbehinderungen aufgrund der schwierigen Straßenverhältnisse. Die meisten der gemeldeten Unfälle ereigneten sich in den Regionen Toggenburg, Fürstenland und Rheintal und betrafen hauptsächlich Sachschäden. Die Unfälle werden vor allem auf Geschwindigkeiten zurückgeführt, die nicht an die Straßen- und Witterungsverhältnisse angepasst waren. Der entstandene Sachschaden liegt laut Angaben weit über hunderttausend Franken.In Kriessern kam es zu zwei Unfällen. Bei dem ersten Unfall kollidierte ein Auto mit einem Linienbus. Eine 19-jährige Autofahrerin verlor auf der Oberdorfstrasse die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen entgegenkommenden Bus. Die junge Frau wurde leicht verletzt und ins Spital gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. In einem zweiten Unfall prallte ein 61-jähriger Autofahrer in Kriessern mit einer 50-jährigen Fußgängerin zusammen. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, die Fußgängerin erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls ins Spital gebracht. In Gossau kollidierten zwei Autos auf der Bischofszellerstrasse. Der 65-jährige Fahrer eines Autos begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Bei dem 43-jährigen Fahrer des zweiten Autos ergab eine Atemalkoholmessung einen positiven Wert. Ihm wurde ein mehrstündiges Fahrverbot ausgesprochen. Auf der Autobahn A1 in Richtung St.Gallen kam es in Oberbüren zu Staus, da viele Fahrzeuge, insbesondere Lastwagen, auf der schneebedeckten Straße stecken blieben. Dies führte zu teilweise komplett blockierten Fahrstreifen und einer langen Staulänge. Die Umfahrung des Streckenabschnitts gestaltete sich ebenfalls schwierig, da in Flawil ein Lastwagen blockierte. Die Kantonspolizei St.Gallen rät weiterhin, langsam zu fahren, genügend Zeit einzuplanen und auf nicht dringend notwendige Fahrten zu verzichten.
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