Kim Kulig, Trainerin des Frauenteams des FC Basel und ehemalige deutsche Nationalspielerin, teilt ihre Einschätzung über die Unterschiede zwischen der Schweizer und der deutschen Frauenfußball-Nation mit.
Am Freitag trifft die Schweizer Frauen Nati in einem Testspiel auf Deutschland. Kim Kulig , Trainerin des Frauen Teams des FC Basel und ehemalige deutsche Nationalspielerin, spricht im Interview mit dem Deutschen Fußball-Magazin «Kicker» über die Unterschiede zwischen den beiden Fußballnationen. Es sind zwei Top-Nationen, welche der Schweizer Frauenfußball -Nati zum Jahresende in zwei Testspiel en gegenüberstehen. Bevor am 3.
Dezember 2024 gegen England gespielt wird, heisst der Gegner der Equipe von Nationaltrainerin Pia Sundhage am Freitag Deutschland. Im Stadion Letzigrund wird auch die Trainerin des Frauenteams des FC Basel, Kim Kulig, sein. Die 34-Jährige lief 33-mal fürs deutsche Frauen-Team auf. Bis 2023 war sie Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg. Sie weiss Bescheid, inwiefern sich die beiden Fußballnationen voneinander unterscheiden. Mit Aurélie Csillag und Coumba Sow sind auch zwei Spielerinnen des FC Basel im Einsatz mit der Schweizer Nati. Da merke man aber noch einen Unterschied zu den anderen Nationen. Und das nicht nur im körperlich-athletischen Bereich. «Ich glaube schon, dass die Breite in Deutschland noch besser ist», sagt sie. Kulig gefällt es in Basel. Als Trainerin trägt sie dazu bei, den Sport zu Professionalisieren. «Fest angestellte Physios sind dazugekommen, auch unser Torwart-Trainer arbeitet jetzt zu 100 Prozent für den Verein», sagt die Deutsche. Und das zahlt sich auch aus. Nach elf gespielten Partien ist der FC Basel auf Rang zwei der Women's Super League Tabelle. Unterschiede zeigen sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben. In der Schweiz ist der Anteil von weiblichen Trainerinnen höher. Mittlerweile machen aber auch viele Ex-Spielerinnen die Trainer-Lizenz. «Wichtig ist, dass wir Frauen mutig sind und uns etwas zutrauen. Letztlich hängt es aber an den Vereinen, ob sie bereit sind, eine Trainerin zu verpflichten und ihr den Sprung anzuvertrauen», sagt Kulig
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