Die Schweiz hat laut Bundesamt für Statistik die Grenze von neun Millionen ständigen Einwohnern überschritten. Das Wachstum ist regional unterschiedlich verteilt, mit Kanton Genf und der Stadt Zürich als stärksten Beiträgen.
Die Schweiz zählt seit Mitte Jahr neun Millionen ständige Einwohnerinnen und Einwohner. Das Land ist seit dem Überschreiten der Acht-Millionen-Grenze je nach Region und Gemeinde aber sehr unterschiedlich gewachsen, wie eine Datenanalyse zeigt.fragt. Fakt ist: Die ständige Wohnbevölkerung ist im zweiten Quartal 2024 auf genau 9’002’763 Einwohnerinnen gewachsen, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitgeteilt hat.
Die Stadt Genf ist seit langem die am dichtesten besiedelte Gemeinde der Schweiz. Die Verdichtung hat nun weiter zugenommen. In der Stadt leben fast so viele Menschen pro Quadratkilometer wie im New Yorker Stadtteil Bronx. Der Rest des Kantons ist deutlich weniger dicht bevölkert. Es gibt aber auch Regionen, die vergleichsweise langsam gewachsen sind. Dazu gehören die Stadt Luzern und die Stadt St.Gallen sowie deren Umland. Im Kanton Luzern haben die ländlichen Gebiete mehr zum Wachstum beigetragen als die Stadt. In der Ostschweiz sind die Bezirke im Thurgau im Durchschnitt stärker gewachsen als im Kanton St.Gallen.
In anderen Worten: In dem Dorf an der Grenze zu Deutschland hat sich die Bevölkerung fast verdoppelt. Keine andere Gemeinde in der ganzen Schweiz ist so schnell gewachsen. Mit einigem Abstand folgen Hüniken im Kanton Solothurn und Staufen im Aargau .
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