Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel bei der Weltmeisterschaft 2023 gegen Tschechien mit 17:17 Unentschieden beendet. Trotz einer starken defensiven Leistung konnte die Schweiz offensiv nicht überzeugen.
In Dänemark, Norwegen und Kroatien kämpfen 32 Mannschaften um den WM-Titel im Handball . Die Schweiz ist ebenfalls dabei, dank einer Wildcard. Während sich die Schweiz und Tschechien 17:17 trennten, standen auch noch 14 weitere Teams im Einsatz. Dabei ist Brasilien mit dem 29:26-Sieg gegen Co-Gastgeber Norwegen ein veritabler Coup gelungen. Die zweitgrösste Überraschung ist, dass Nordmazedonien gegen Ungarn zu einem Punkt gekommen ist.
Deutschland, die Niederlande, aber auch Portugal, Ägypten und Kroatien wurden ihren Favoritenrollen letztlich gerecht.\Die Schweiz zeigt gegen Tschechien defensiv eine famose Leistung, gefällt aber offensiv gar nicht. Andy Schmid, der Trainer, ist gleichwohl «unglaublich stolz» auf seine Mannschaft. Nikola Portner pariert auch in der 60. Minute noch glänzend. Das bringt der Schweiz beim Stand von 17:17 den Ballbesitz ein. Andy Schmid bezieht 18 Sekunden vor Schluss sein drittes und letztes Timeout. Reicht es zum Sieg?\Die Tschechen gehen vier Minuten vor Schluss wieder in Führung, weil die Schweiz ihre Angriffe nicht verwerten kann. Just nach dem Rückstand kann Lenny Rubin aber zum 17:17 einnetzen. Drei Minuten noch. Dass es in dieser Partie um viel – vielleicht um eine Vorentscheidung im Kampf um einen Platz in der Hauptrunde – geht, ist spürbar. Beide Mannschaften wirken nervös und lassen viele hochkarätige Chancen liegen. Soeben war es Felix Aellen, der alleine vor dem tschechischen Gehäuse zu hoch gezielt und danach einen Pass ins Niemandsland gespielt hat. Sieben Minuten vor dem Ende steht es 16:16, obwohl der Würfel in der Arena zwischenzeitlich 18:16 für Tschechien angezeigt hat. Eine Viertelstunde vor Schluss beim Stand von 14:14 nimmt Andy Schmid ein weiteres Timeout. Danach steht plötzlich wieder Mehdi Ben Romdhane auf der Platte, der sogleich die neuerliche Schweizer Führung erzielt. In den darauffolgenden Angriffen lassen beide Teams Chancen liegen, nach 48 Minuten kassiert Felix Aellen eine Strafe. Die Schweiz spielt deshalb für 2 Minuten in Unterzahl. Jetzt ist hier mehr los, zumindest was die Anzahl Tore angeht. Die Schweiz führt nach 44 Minuten – immer noch knapp – mit 14:13
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