Der reissende Absatz von Hochleistungsprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) verhilft AMD zu einem Wachstumsschub.
Aufgrund von Produktionsengpässen kann der Chip-Konzern die hohe Nachfrage aber nicht befriedigen. Daher lieferte er am Dienstag einen enttäuschenden Ausblick.Erlöse von 7,2 bis 7,8 Milliarden Dollar in Aussicht. Investoren hätten auf deutlich höhere Werte gehofft, monierte Analyst Kinngai Chan vom Research-Haus Summit Insights.-Aktien fielen daraufhin im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street um sieben Prozent.
In den vergangenen drei Monaten machte der US-Konzern weiteren Angaben zufolge einen Gesamtumsatz von 6,82 Milliarden Dollar, rund 100 Millionen Dollar mehr als erwartet. Dabei stiegen die Einnahmen aus der Rechenzentrumssparte, zu denen die KI-Chips zählen, um 122 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. «Für die Zukunft sehen wir erhebliche Wachstumschancen, die durch den unstillbaren Hunger nach mehr Rechenleistung angetrieben werden», sagte Firmenchefin Lisa Su.
Vor einigen Wochen hatte AMD angekündigt, dass die Massenproduktion seines KI-Chips «MI325X» im aktuellen Quartal anlaufen soll. In der zweiten Jahreshälfte solle dann die nächste Generation des Prozessors «MI350» auf den Markt kommen. Die Um seine Marktposition zu stärken, hatte AMD ausserdem die Übernahme des Server-Herstellers ZT Systems für 4,9 Milliarden Dollar angekündigt. Dadurch könnten Hochleistungsrechner mit KI-Chips von AMD schneller zur Marktreife gebracht werden.gewaltig: Dieser beherrscht etwa 80 Prozent des Weltmarktes für KI-Halbleiter.
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