Schuldenberaterin veruntreut 60'000 Franken

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Schuldenberaterin veruntreut 60'000 Franken
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Eine ehemalige Leiterin der Fachstelle für Schuldenfragen Baselland ist beschuldigt, zwischen 2014 und 2022 rund 60'000 Franken veruntreut zu haben. Die Unregelmässigkeiten wurden von einer externen Treuhandfirma festgestellt und im Untersuchungsbericht dokumentiert.

Laut einem Untersuchungsbericht sind bei der Fachstelle für Schuldenfragen zwischen 2014 und 2022 rund 135'000 Franken nicht ordnungsgemäss verbucht worden. Mittlerweile liegt ein Schuldeingeständnis vor: Die Frau hat im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Vorstand Geld zurückgezahlt.Die Fachstelle für Schuldenfragen Baselland berät Menschen, die Probleme haben, ihre Rechnungen zu zahlen.

Nun stellt sich heraus, dass eine ehemalige Leiterin der Fachstelle ihre eigenen Finanzen nicht im Griff hatte und sich über Jahre bei Konten der Fachstelle bediente. Der bz liegt der Untersuchungsbericht einer Treuhandfirma vor, die im Auftrag der Fachstelle die Unregelmässigkeiten untersucht hat. Demnach hat die Frau* zwischen 2014 und 2022 Gelder der Fachstelle für private Zwecke abgezweigt. Die Treuhandfirma hat in den Büchern unerklärbare Mittelabflüsse in der Höhe von rund 135'000 Franken festgestellt. Das heisst nicht, dass in sämtlichen Fällen eine Veruntreuung vorliegt.Im Bericht wird die einfach nachweisbare Veruntreuung auf insgesamt rund 60'000 Franken beziffert. So wurden zum Beispiel bar einbezahlte Honorare von Klienten für Erstgespräche über mehrere Jahre nicht verbucht. Auch wurden Gelder von Kundenkonten verwendet, um private Rechnungen wie etwa Steuerschulden zu begleichen. Dies herauszufinden, war für die forensisch arbeitenden Treuhänder schwierig, da zunächst ja angenommen werden musste, die Zahlungen seien für Ausstände der Klienten vorgenommen worden. Ein Teil der abgeflossenen Gelder konnte nicht zugeordnet werden, weil keine Belege vorhanden waren oder sie unzureichend deklariert wurde

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