Filmfans haben im Luzerner Stattkino die European Film Awards verfolgt – mit Spannung, aber auch kritischem Geist.
Filmfreaks aus der ganzen Zentralschweiz haben im Luzerner Stattkino die European Film Awards verfolgt – mit Spannung, aber auch kritischem Geist.«Sie finden ja immer mehr Preise, die wir gar nicht auf dem Zettel haben», bemerkte der Filmjournalist und Regisseur Olivier Samter am Samstagabend um etwa 22 Uhr. Gemeinsam mit der Moderatorin Piera Cadruvi kommentierte er im Stattkino die Liveübertragung der European Film Awards,.
Etwas anderes sorgte ebenfalls für Diskussionen: Der Weihnachtsmarkt und das Eisfeld vor dem KKL. «Es war alles mit Kommerz zugepflastert», kritisierte jemand. Dieser habe den blauen Teppich richtig bedräng und fast verschluckt. «Das ist schon ein bisschen peinlich.»Die Live-Übertragung schien die negative Gefühle Einzelner dann aber wegzufegen.
Die Afterparty im UG des Bourbaki fiel eher klein aus. Umso angeregter waren die Diskussionen darüber, welche Filme besonders ansprechend schienen. Die Lust am Kino, die stetig zu schwinden scheint, ist also auch in der Zentralschweiz durchaus noch lebendig.PUK-Bericht wird demnächst veröffentlicht: Finma, Nationalbank, Ueli Maurer – wer was zu befürchten hat
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