Bundeskanzler Olaf Scholz hat zum zweiten Mal seit dem Wahlsieg von Donald Trump mit dem künftigen US-Präsidenten telefoniert. Das Telefonat ist ungewöhnlich, da Trump noch nicht am 20. Januar vereidigt wurde. Der Kanzler betonte die Bedeutung einer schnellen und nachhaltigen Lösung des Ukraine-Krieges und die dauerhafte Unterstützung der Ukraine durch die internationalen Verbündeten.
Bilder von Telefonat en des Kanzlers verbreitet das Kanzleramt nur in besonderen Ausnahmefällen. - Steffen Kugler/Bundesregierung/dpa Trump ist noch lange nicht US-Präsident und trotzdem telefoniert Kanzler Scholz jetzt schon zum zweiten Mal nach dessen Wahlsieg mit ihm. Das ist nicht unbedingt üblich.
gegen die Ukraine schon viel zu lange andauere und es darauf ankomme, so bald wie möglich auf den Weg zu einem fairen, gerechten und nachhaltigen Frieden zu gelangen», teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit anschliessend mit. Der Kanzler habe bekräftigt, die Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland so lange wie nötig fortsetzen zu wollen. Es war das zweite Gespräch des Kanzlers mit Trump seit dessen Wahlsieg am 5. November. Am 20. Januar soll Trump in Washington vereidigt werden. Dass Scholz bereits vor dem Amtsantritt schon zum zweiten Mal mit dem künftigen Präsidenten telefoniert, ist nicht unbedingt üblich.-Gipfel nahm am Donnerstag auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teil. Bereits am Mittwochabend hatten sich Scholz sowie Staats- und Regierungschefs und Aussenminister sechs andererScholz hatte die Verbündeten anschliessend erneut aufgerufen, ihre Hilfe für die Ukraine unvermindert fortzusetzen. «Wir müssen die Unterstützung für die Ukraine dauerhaft absichern.» Scholz will Trump nach seiner Vereidigung möglichst bald in Washington besuchen. Er hat sich mehrfach zuversichtlich gezeigt, dass die USA und Europa in der Ukraine-Politik eine gemeinsame Linie finden werden
Olaf Scholz Donald Trump Telefonat Ukraine-Krieg USA
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