In diesem Newsblog finden Sie alles rund um das Wetter in der Schweiz und wichtige Meldungen aus dem Ausland.
Vor allem Kinder und Junggebliebene im Osten der Schweiz dürfen sich freuen: Ab heute Abend sagen die Meteorologen den ersten Schnee des Jahres bis in tiefere oder sogar tiefe Lagen voraus. Vielleicht reicht es morgen früh sogar noch für eine Schlittenfahrt vor der Schule.
Und die nächsten Tage bleiben die Wetterprognosen langweilig. Von Frankreich über die Benelux-Staaten und Deutschland bis hinauf ins Baltikum liegt derzeit vielenorts Nebel oder Hochnebel. In der Schweiz besteht aufgrund der Topografie dabei immerhin die Chance, über das Grau hinaus an die Sonne zu fliehen.
Ab kommender Woche zeichnet sich mit einer kleinen Front dann allenfalls eine vorübergehende kleinere Veränderung des Wetters ab. Je nach Höhenlage werden in der ganzen Schweiz darum ab Montag kleinere Regenschauer oder gar Schnee vorausgesagt.Das vergangene Jahr war weltweit fast 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter. 2024 dürfte diese Schwelle wohl überschritten werden, wie wenige Tage vor der Weltklimakonferenz bekannt wird.
Wie MeteoNews bereits früher diese Woche auf X schrieb, herrscht auch in nächster Zeit in der Höhe gutes Wanderwetter. Auch laut den Wettermeldern von MeteoSchweiz ist der Herbst definitiv da:prägen heute und in den kommenden Tagen das Wettergeschehen. Dank den fleissigen Wettermeldern auf der MeteoSchweiz-App können alle die schöne Seite dieser Wetterlage geniessen. Merci für die tollen Fotos!Daran dürfte sich so schnell auch nichts ändern.
In der Schweiz gelten Polarlichter zwar als seltenes Phänomen, die Rede ist von wenigen Erscheinungen pro Jahr. Doch bereits in den vergangenen Wochen waren mehrfach Sichtungen von Polarlichter-Erscheinungen am Himmel hierzulande gemeldet worden.Auf Wind und Regen folgt Sonnenschein. Zumindest im Verlauf des weiteren Freitags soll die Bewölkung über der Schweiz weitgehend aufhellen und dann in freundliches Wetter übergehen.
Die Unwetterwarnungen des Bundes für Dienstag: Orange und Gelb .Entsprechend hat der Bund für Teile des Tessins und Südbündens eine Unwetterwarnung der Stufe 3 von 5 herausgegeben. Für weitere Teile der östlichen Voralpen sowie des westlichen Juras gilt derweil am Dienstag die Gefahrenstufe 2 von 5 .Wo beim letzten Dauerregen am meisten Nass vom Himmel fiel
Die Lawinenwarnungen des Bundes bis Mittwochabend: Zwischen Stufe 3 von 5 und 2 von 5 .Apropos Schnee: Der Bund hat nach den Niederschlägen vom Dienstag in Teilen der Alpen die Lawinengefahren-Stufen bis Mittwochabend erhöht: im Unter- und Oberwallis sowie in Teilen Graubündens auf die Gefahrenstufe 3 von 5 . In Teilen des Wallis und der Zentralschweiz gilt derweil Gefahrenstufe 2 von 5 .
Die Dauerregen-Warnung des Bundes vom Dienstagmorgen. Vom Unterwallis bis fast nach Bern gilt ab dem Mittag Gefahrenstufe 3 von 5 .Gefahrenstufe Orange bedeutet Warnung vor steigenden Wasserpegeln von Bächen und normalerweise trockenen Gräben. Auch sind Erdrutsche in steilen Hängen möglich. Der Bund mahnt darum, betroffene Gebiete von Dienstag- bis Mittwochmittag möglichst zu meiden.
Wie die Wetterfrösche schreiben, war die erste Septemberhälfte zunächst sehr abwechslungsreich. «So gab es über Sonne, Wolken, Gewitter, Hitze und ungewöhnlich tiefe Temperaturen mit Schnee bis in mittlere Lagen alles», heisst es. In der zweiten Monatshälfte dann entsprachen die Werte mehr der Jahreszeit.
So gehts am Freitag und Wochenende weiter: Wie MeteoSchweiz in seiner Prognose schreibt, bleibt es zum Ende der Woche zunächst teils sonnig und nur gebietsweise fällt noch etwas Regen. Am Nachmittag sind dann erneut Schauer möglich, vereinzelt gar Gewitter. Wer es heute übrigens trockener mag, kann in den Bergen auf sein Glück hoffen. Dort tobt nämlich laut MeteoNews ein Föhnsturm – mit bisweilen trockenen Perioden ...Heute ist es trüb und nass mit teils anhaltendem Regen. In den zentralen/östlichen Voralpen und in Nordbünden bleibt es mit teils starkem Föhn noch lange trocken. Im Mittelland weht ein mässiger Südwestwind, auf den Bergen ist es stürmisch.
Im Osten Österreichs hatte viertägiger Dauerregen weite Landstriche unter Wasser gesetzt. An vielen Mess-Stationen fiel binnen kurzer Zeit ein Mehrfaches der sonst im ganzen September üblichen Regenmenge. In Niederösterreich ist nach Angaben der Einsatzleitung die Gefahr von Dammbrüchen weiter hoch. Der Regen hat allerdings aufgehört.In Österreich geht das Hochwasser zwar leicht zurück, doch die Lage bleibt angespannt.
Nach intensivem Regen sind in Tschechien zahlreiche Flüsse und Bäche über die Ufer getreten. Bisher wurden drei Todesfälle bestätigt, mindestens sieben weitere Menschen gelten als vermisst. In Ostrava, der drittgrössten Stadt des EU-Mitgliedstaats, kam es zu Dammbrüchen am Zusammenfluss von Oder und Opava. Vielerorts sind Geschäfte und Supermärkte überflutet, Wasser- und Stromversorgung sowie die Mobilfunknetze ausgefallen.
Der Katastrophenfonds steht für die Abwicklung der Schäden bereit. 300 Mio. Euro können sofort abgerufen werden, wenn mehr nötig ist, werden wir den Fonds aufstocken. Danke allen Bundesländer und Einsatzkräften für die hochprofessionelle Zusammenarbeit!Die Lage beschrieb der Kanzler als weiterhin ernst. Dämme müssten gesichert werden, ausserdem würden weiterhin Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht.
«Es besteht höchste Dammbruchgefahr», hiess es vonseiten der Behörden. Das öffentliche Leben ruhe weitgehend. Mehr als 200 Strassen in Niederösterreich seien gesperrt, 1800 Gebäude geräumt, viele Schüler und Kinder seien zu Hause geblieben, sagte Mikl-Leitner. Rund 3500 Haushalte seien aktuell ohne Strom. Die Höhe der Schäden sei momentan nicht abzuschätzen.
Am Wochenende verwandelten sich die Strassen in Städten wie Jesenik im Altvatergebirge, Opava am gleichnamigen Fluss und Krnov an der Grenze zu Polen in reissende Fluten. In Jesenik retteten die Einsatzkräfte Hunderte Menschen mit Booten und Hubschraubern. Die Bürgermeisterin der in einem Talkessel gelegenen Stadt nahe der Grenze zu Polen sagte dem Fernsehen: «Es war eine Apokalypse, überall ist Schlamm, alles ist zerstört.
Die schweren Unwetter in Österreich hatte Meteorologen schon am Donnerstag vorausgesagt. Die Flussreise begann trotzdem am Freitag. Der Geschäftsführer von Thurgau Travel, Daniel Pauli-Kaufmann, sagt dem SRF dazu: «Zu diesem Zeitpunkt war auch für Experten, deren Expertise eingeholt wurde, nicht abzusehen, dass die Donau in diesem Bereich nicht befahrbar sein könnte.»In Polen ist ein Staudamm gebrochen und hat Häuser und Autos mitgerissen.
Der Tiefdruckeinfluss hält am Montag noch an, so die Bundesanstalt. Der Dauerregen soll laut Geosphere erst mit Dienstag vorbei sein.In Österreich ist ein Feuerwehrmann bei einem Hochwassereinsatz ums Leben gekommen. Das teilte der Krisenstab Niederösterreich mit. Er soll bei einem Pumpeneinsatz in einem Keller gewesen sein.
Im Bahnverkehr kam es zu erheblichen Störungen, weil Bäume auf Gleise stürzten und Gewässer Strecken überschwemmten. Rund 40 Bahnstrecken mussten ganz gesperrt werden. Im Bahnhof Studenka stand die wichtige Hauptstrecke zwischen Prag und Ostrava unter Wasser. Zahlreiche Eurocity-Verbindungen in Richtung Polen und Slowakei fielen daher aus. Die Behörden riefen die Bürger dazu auf, auf Reisen sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn möglichst zu verzichten.
«Die Lage spitzt sich aufgrund der massiven Regenfälle im gesamten Land weiter zu», sagte der stellvertretende Landeshauptmann von Niederösterreich, Stephan Pernkopf, der Nachrichtenagentur APA. Er warnte vor «massiven Überflutungen». Es drohten mancherorts Hangrutschungen, weil die Böden völlig nass sind. Strassen sind überflutet.
Nach schweren Hochwassern 2002 war in der Region der Hochwasserschutz verstärkt worden. Er soll Überschwemmungen standhalten, wie sie statistisch nur einmal alle 100 Jahre vorkommen. Da der Dauerregen aber anhält, warnen Meteorologen, dass es noch schlimmer kommen könnte. An der Donau, im Weinviertel und im Mostviertel werden Pegel eines 30-jährlichen Hochwassers erwartet.
Im Glatzer Schneegebirge an Polens Grenze zu Tschechien war die Situation an einem Staudamm kritisch. «Der Damm in Miedzygorze läuft über. Obwohl Wasser abgelassen wurde, hat er seinen Höchststand erreicht! Der Wasserzulauf ist riesig», schrieb die niederschlesische Gemeinde Bystryca Klodzka auf X. Bewohner tiefer gelegenen Dörfer wurden laut Wasserwirtschaftsbehörde evakuiert.
Zu den Aussichten teilten die Meteorologen mit: «Ab Sonntagmittag in Sachsen sowie in Teilen Bayerns von Osten erneut aufkommende länger anhaltende Regenfälle.» In Ostsachsen werden zwischen Sonntag- und Montagmittag Niederschlagsmengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter erwartet. Wegen der Hochwasserlage musste ausserdem eine Klinik evakuiert werden. Mehr als 180 Patienten des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Brünn sollten nach und nach in andere Einrichtungen gebracht werden, wie die Leitung der Klinik mitteilte.haben Einsatzzentralen wegen der anhaltenden schweren Regenfälle mehr als ein Dutzend Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt.
In Passau werden wahrscheinlich am Abend vorsorglich Bereiche der Altstadt gesperrt. In den Hochlagen der Alpen sind Winterreifen und Schneeschieber gefragt - und das alles Mitte September. Am Kamp, einem Zufluss der Donau, stellen sich Behörden auf ein 100-jähriges Hochwasser ein. Einige Ferienhäuser sind bereits geräumt worden. An einigen Stellen ist der Fluss schon über das Ufer getreten. Am Kamp wurde der Katastrophenhilfsdienst aufgeboten, um ein Umspannwerk in Langenlois zu schützen.
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