An der Bürgerversammlung winken die Steinacherinnen und Steinacher die Rechnung und das Budget diskussionslos durch. Trotzdem regt sich im Anschluss Unmut über die Finanzlage.
An der Bürgerversammlung winken die Steinacherinnen und Steinacher die Rechnung und das Budget diskussionslos durch. Trotzdem regt sich im Anschluss Unmut über die Finanzlage.196 der insgesamt 2200 Stimmberechtigten kamen gestern Abend zur Bürgerversammlung in den Steinacher Gemeindesaal. Das entspricht rund 9 Prozent aller Stimmberechtigten. Bevor es um die Gemeindefinanzen ging, wurde Alt-Gemeindeammann Guido Wüst gedacht, der 2023 verstorben war.
Einen Mehraufwand von insgesamt 355000 Franken muss die Gemeinde beim Lebensraum Gartenhof und den Kosten für ambulante und stationäre Pflege verzeichnen. Gründe dafür seien unter anderem die hohe Auslastung des Gartenhofs und der plötzliche Ausfall der Heimleitung, der bis im Sommer 2023 mit Temporärpersonal aufgefangen werden musste. Fragen zur Rechnung 2023 gibt es keine. Sie wird einstimmig angenommen.
Ein weiterer Votant möchte, dass die Gemeinde vor der Abstimmung über die Bachsanierung am 9. Juni einen angepassten Finanzplan vorlegt, der mögliche Steuererhöhungen miteinbezieht. Aebisegger nimmt den Antrag entgegen und kündigt an, dass die Gemeinde ein entsprechendes Gutachten sowieso vor der Abstimmung veröffentlichen werde.
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