Ein mit künstlicher Intelligenz (KI) gesteuertes Hackgerät stösst auf viel Interesse bei Schweizer Bäuerinnen und Bauern. Den Unterschied macht die Software. Dank KI dauert es nämlich nur ein paar Stunden, bis das Hightech-Gerät in einer ihm zuvor unbekannten Kultur eingesetzt werden kann.
David EppenbergerDie Regulierung von Unkraut zählt zu den wichtigsten Tätigkeiten auf produzierenden Bauernbetrieben. Denn: Wird der richtige Zeitpunkt verpasst, nehmen die unerwünschten Pflänzchen schnell überhand über die landwirtschaftlichen Kulturen. Diese werden im Wachstum gehemmt oder gar ganz verdrängt, mit Ertragsverlusten als direkte Folge.
Kameras erfassen jede Pflanze Ein neues Hackgerät macht sich gerade auf, um die Schweizer Gemüseäcker zu erobern, respektive dort dem Unkraut den Garaus zu machen. Ist das In-Row Hackgerät aus dem tschechischen Haus Ullmanna am Traktor angehängt, wählt der Fahrer auf dem Display die Kulturart aus und los geht’s. Es ist keine Kalibrierung nötig, auch GPS braucht es nicht unbedingt.
Da jedes Aggregat mit eigenen Kameras ausgestattet ist, lässt sich auch die Bodenhöhe individuell anpassen. Die Hacktiefe wird automatisch an die Bodenbedingungen angeglichen. Zudem lassen sich die Aggregate einfach verschieben oder entfernen und somit schnell an unterschiedliche Kulturen und Reihenabstände anpassen. Das alles ermöglicht effizientes Jäten in kurzer Zeit.
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