Ein afghanischer Asylbewerber hat die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln beschädigt. Die Polizei hat den Täter festgenommen.
Ein afghanischer Asylbewerber riss der Marienstatue die Kleider vom Leib und katapultiert sie in die Schlagzeilen. Doch die Muttergottes sorgt schon seit Jahrhunderten für Aufsehen. Eine Geschichte voller Wunder. Seit Jahrhunderten das Ziel von Gläubigen: Pilgerinnen einer afrikanischen Wallfahrt nach Einsiedeln knien vor der Schwarzen Madonna nieder.Majestätisch thront sie in der Gnadenkapelle, 117 Zentimeter gross, mit Jesuskind im Arm.
Jährlich verehren Hunderttausende Menschen die Schwarze Madonna, wohnhaft im Kloster Einsiedeln im Kanton Schwyz. Ihr Leistungsausweis sucht seinesgleichen: Sie hat Kranke geheilt, Autounfälle verhindert, Brände gelöscht, Frauen aus der untergehenden «Titanic» gerettet oder stumme Fürstensöhne zum Sprechen gebracht. Zumindest in der Wahrnehmung der Gläubigen. So erfolgreich die Muttergottes Menschen vor Unheil bewahrt, so wehrlos ist sie, wenn sie selbst in Not gerät. Wie an jenem Samstagnachmittag Mitte November dieses Jahres. Ein afghanischer Asylbewerber kletterte auf den Altar in der Gnadenkapelle, entriss der Marienstatue Zepter und Kleider und setzte sich am Schluss deren Krone aufs Haupt. Der Vorfall sorgte für grosses mediales Aufsehen. Das Video, das die Schändung der Heiligenfigur zeigt, ging viral. Die Polizei führte den 17Jährigen in Handschellen ab. Die Jugendanwaltschaft führt ein Strafverfahren wegen Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit. Der Asylsuchende leidet unter psychischen Problemen. Jetzt befindet sich die beschädigte Originalstatue aus dem 15. Jahrhundert an einem sicheren Ort und wartet darauf, von Fachleuten restauriert zu werden. Der Asylbewerber brach die Hand ab, fügte dem Antlitz zwei kleinere Kratzer zu und ramponierte das rote Klei
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