Parodie der Grünen: Der «Außenministerin Parody ABaerbock»-Account legt den Verdacht nahe, dass Baerbock ihre eigene Parodie ist, die Echte falsch oder die Welt ein Tollhaus. Jedenfalls liefert die Ministerin fleissig neuen Stoff nach drumheadberlin
Und das im besten Sinne des Wortes: Denn die Ministerin des Äussersten ärgerte sich offenbar so heftig über die tägliche Dosis Häme, dass ihr Haus versuchte, den Account vom Netz zu kriegen. Kurzzeitig klappte das, dann war er wieder da, schliesslich ist Satire nicht strafbar oder verboten, selbst dann nicht, wenn sie sich gegen die feministischste Aussenministerin von allen wendet. Dank der Affäre konnten die Witzbolde ihre Abonnentenzahl inzwischen von 44.
Am besten aber ist, dass man sich im Ministerium nicht zu blöd war, das Vorgehen mit Verwechslungsgefahr zu begründen. Mit anderen Worten: Stammel-Englisch und intellektuelle Auszeiten könnten im Rest der Welt tatsächlich für echte Baerböcke gehalten werden und diplomatische Krisen auslösen. In der Mathematik würde man an dieser Stelle drunterschreiben: q. e. d. .
Seit dem Wochenende heisst der Account nun «Außenministerin Parody Annalena Baerbock» und legt den Verdacht nahe, dass Baerbock ihre eigene Parodie ist oder die Echte falsch oder die Welt ein Tollhaus und in jedem Falle genau das, was Satire an Mächtigen vorführen will. Die Macher des Accounts können sich zudem glücklich schätzen, dass die Ministerin auch fleissig neuen Stoff nachliefert.
«Die Ansichten über Feminismus liegen zwischen @FaisalBinFarhan und mir noch 360 Grad auseinander. Ich habe Robert @HabeckPress gebeten, nach Riad nachzukommen. Er ist bekennender Feminist*in und kann ja gut mit den Araber*innen», lautet der jüngste Post und ist so prallvoll mit giftigen Grünen-Bosheiten.
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