Das Biotechunternehmen Santhera hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem klaren Verlust beendet. Die liquiden Mittel reichen noch bis ins vierte Quartal 2023.
Den Verlust für 2022 beziffert das Unternehmen in seiner Medienmitteilung vom Donnerstag auf 70,1 Millionen Franken nach -55,5 Millionen im Jahr zuvor. Die liquiden Mittel lagen per Ende 2022 bei 1,4 Millionen und ermöglichen dem Unternehmen zusammen mit den bestehenden Finanzfazilitäten, die Geschäfte bis ins vierte Quartal 2023 aufrechtzuerhalten. Damit bestätigt Santhera ähnliche Angaben von Ende Februar.
In der EU hatte Santhera 2022 ebenfalls den Antrag auf Zulassung gestellt. Die Prüfung verläuft den Angaben zufolge planmässig und Santhera erwartet im dritten Quartal 2023 eine Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel . Raxone steht nun wieder auf der Liste der erstattungsfähigen Produkte. Da der neu vereinbarte Preis tiefer sei als früher, musste Santhera Rückzahlungen in Höhe von insgesamt rund 25 Millionen Euro leisten. Santhera werde rund 30 Prozent des Betrags Mitte 2024 leisten und den Rest ein Jahr später.
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