Unter dem Motto Treffpunkt findet vom 25. bis zum 27. Oktober in Ruswil die Ruga statt. Damit will das Gewerbe Danke sagen und ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel setzen.
Unter dem Motto Treffpunkt findet vom 25. bis zum 27. Oktober in Ruswil die Ruga statt. Damit will das Gewerbe Danke sagen und ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel setzen.«Das physische Treffen vor Ort mit Kundinnen und Kunden ist wichtig.» Dies sagt Benno Geisseler, Geschäftsleiter der Elektromatik AG und OK-Präsident des neunköpfigen Organisationskomitees der Ruswiler Gewerbeausstellung Ruga24.
Die Ruga wird alle sieben Jahre durchgeführt, heuer unter dem Motto «Treffpunkt». Wir rechnen mit 8000 bis 10’000 Besuchern», sagt Geisseler. Insgesamt stehen rund 200 Helferinnen für den Auf- und Abbau, im Service und in weiteren Funktionen im Einsatz. Das Budget beträgt zirka 250’000 Franken .Ob Gewerbeausstellungen noch zeitgemäss seien, darüber könne man sicher diskutieren, hält Geisseler fest. Für ihn lautet die Antwort aber klar Ja.
Zusammen mit dem Naturschutzverein Ruswil pflanzte der Gewerbeverein Ruswil Jungbäume in Ruga24-Rundbänke, welche bis zur Ausstellung im Dorf zirkulieren. Ein Vorgeschmack auf den «Treffpunkt» an der Ruga24.Neu an der Ruga gibt es dieses Jahr Live-TV.« Jede Stunde wird eine 10-minütige Sendung zu aktuellen Themen mit Gästen auf der Bühne gesendet, die man in drei TV-Lounges sowie online zu Hause sehen kann», erklärt Geisseler.
Verschiedene Notfallorganisationen geben zudem einen Einblick in ihre Tätigkeiten. Am Samstag ist zwischen 13 und 17 Uhr gemäss Programm die Feuerwehr Ruswil mit einem Brandcontainer auf dem Platz und am Sonntag um zirka 11.30 Uhr landet ein Helikopter der Alpine Air Ambulance auf dem Fussballplatz Wolfsmatte.Der Eintritt für die Ruga24 kostet 7 Franken. Kinder bis 16 Jahren sowie Lernende und Studierende mit Ausweis haben freien Eintritt.
Erst im August flogen Schwarzarbeiter auf. Jetzt war auf der Baustelle der Kantonsschule Sargans eine nicht gemeldete Armierungsfirma am Werk. Der Fall ist exemplarisch für die Eisenlegerszene in der Schweiz. Der Kantonsbaumeister will durchgreifen.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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