Russland hat anerkannt, dass es die Embraer E190 von Azerbaijan Airlines versehentlich beschossen hat. Ein Telefonat zwischen Putin und Alijev führte zu einer Aussage, dass die Maschine nach Flugplan unterwegs gewesen sei und mehrfach am Flughafen Grozny landen wollte. Zu diesem Zeitpunkt gab es Angriffe mit ukrainischen Kampfdrohnen auf Grozny, Mozdok und Vladikavkaz, die von der russischen Luftabwehr abgewehrt wurden. Russland entschuldigte sich für den Vorfall, leitete aber ein Strafverfahren wegen Verletzung der Sicherheitsvorschriften ein.
Jetzt herrscht Klarheit. Russland hat anerkannt, dass die Embraer E190 von Azerbaijan Airlines versehentlich beschossen wurde. Und entschuldigt sich - aber nur indirekt.Warnung: Das Video enthält Szenen, die für einige möglicherweise verstörend wirken könnten.
Der russische Präsident Vladimir Putin und der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijev haben am Samstag ein Telefongespräch geführt. Dies erklärte der Pressedienst des Kremls. Dabei seien «Fragen im Zusammenhang mit dem Absturz eines Passagierflugzeugs von Azerbaijan Airlines am 25. Dezember in der Nähe der Stadt Aktau in Kasachstan ausführlich erörtert» worden, heißt es.
Im Gespräch sei festgehalten, dass die Embraer E190 mit dem Kennzeichen 4K-AZ65 streng nach Flugplan unterwegs gewesen sei und wiederholt versucht habe, am Flughafen Grozny zu landen. Zu jener Zeit seien die Städte Grozny, Mozdok und Vladikavkaz von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen worden und die russische Luftabwehr habe diese Angriffe abgewehrt, heißt es in dem Bericht.
Viele Fragen bleiben aber nach wie vor offen – etwas wieso die E190 übers Kaspsische Meer nach Aktau flog. Die Bilanz des tragischen
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