Wenn die Gefahr von unten droht: Russland ist für eine Kriegsführung am Meeresgrund gewappnet. Was das für Europa und die Nato bedeutet.
Wenn die Gefahr von unten droht: Russland ist für eine Kriegsführung am Meeresgrund gewappnet. Was das für Europa und die Nato bedeutet.
Die Gefahr weiterer Sabotageakten an den Pipelines in den Meeren ist real. Hier im Bild: ein Schiff der finnischen Küstenwache, als die Gaspipeline Balticconnector beschädigt wurde. - Reuters / LehtikuvaDie Bedrohung gehe vor allem von Russland aus.Es gerät manchmal gerne in Vergessenheit, dass sich in den Tiefen der Weltmeere kilometerlange Gaspipelines und Stromkabel befinden.
Die Infrastrukturen verbinden die USA mit Europa und Kanada und ermöglichen den uneingeschränkten Datenaustausch. Kurzum: Die Kommunikations- und Energieversorgung gerade in Europa hängt vom Zustand der Infrastrukturen am Meeresgrund ab.Kaum vorstellbar, was sich abspielt, wenn dort unten vermehrt böswillige Angriffe stattfinden. Gemäss «The Guardian» ist aber genau diese Bedrohung real.
Hinter dem Angriff auf die Gaspipeline Balticconnector steckt mutmasslich ein chinesisches Handelsschif. - Reuters / Finnish Border Guard Zur Erinnerung: 2022 gab es Anschläge auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2. Letzten Oktober folgte ein weiterer Angriff auf die. «Wir wissen, dass die Russen eine Menge für eine Kriegsführung unter dem Meer entwickelt haben. Dies, um die europäische Wirtschaft zu stören. Unsere gesamte unterseeische Wirtschaft ist bedroht», lautet eine seiner Aussagen..
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