Brot, Spiele und Sandalenfilme – Russell Crowe weiss, was sich das archaische Publikum von ihm wünscht. Kein Wunder wurde er von diesem nie mehr so frenetisch gefeiert wie für seinen ultramaskulinen Auftritt in «Gladiator».
Als «Gladiator» im Mai 2000 in die Kinos kam, krähte kein Hahn mehr nach Sandalenfilmen. Russell Crowes Performance als Feldherr Maximus Decimus Meridius änderte dies schlagartig. Sie machte den damals 36-Jährigen, den bis dato nur Insider kannten, zu einem global gefeierten Star.
Nur auf 21 Drehbuchseiten konnten sich die zwei anfänglich einigen. Doch statt die Flucht zu ergreifen, biss Crowe auf die Zähne und setzte sich durch. So ist vieles, was wir aus «Gladiator» kennen, dem markanten Kopf des eigenwilligen Neuseeländers entsprungen. Zum Beispiel die Idee, einen seiner maskierten Gegner in der Arena effektvoll zu enthaupten.
Für sein brillantes Changieren zwischen Genie und Wahnsinn in «A Beautiful Mind» erntete Crowe 2002 die dritte Oscarnominierung in Folge. Übertroffen wird diese historische Marke nur von einem Schauspieler: Marlon Brando war in den 1950er-Jahren viermal in Serie als «Best Actor in a Leading Role» nominiert gewesen.
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