Rushdie äussert sich besorgt über die Sicherheit von Künstlern weltweit.
«Und natürlich mache ich mir darüber grosse Sorgen, vor allem, weil sich vieles davon gegen Künstler verschiedener Art richtet, nicht nur gegen Schriftsteller, sondern auch gegen
und sogar bildende Künstler in verschiedenen Teilen der Welt.» Der chinesische Künstler Ai Weiwei etwa habe in China grosse Probleme bekommen.«Künstler scheinen also überall auf der Welt zur Zielscheibe autoritärer Regierungen geworden zu sein. Und das ist sehr besorgniserregend», sagte Rushdie. Je autoritärer eine«Sie sagen: So sind die Dinge, und das ist es, was ihr tun und lassen müsst.
In seinem neuen Buch «Knife» verarbeitet der in Indien geborene Autor die Attacke, bei der er sein rechtes verlor und weitere schwere Verletzungen erlitt. 1989 hatte der damalige iranische Revolutionsführer Ayatollah Chomeini wegen des Romans «Die satanischen Verse» zur Ermordung des Autors aufgerufen.
Künstler Sicherheit Autoritäre Regierungen Kunstfreiheit Ai Weiwei
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