Bundesrat Albert Rösti gesteht, die umstrittene Jagdverordnung hätte anders gehandhabt werden sollen.
Geht es nach den Initianten, soll der Abschuss von Wölfen das ganze Jahr über und überall ausser im Nationalpark erlaubt sein. - sda - KEYSTONE/DPA/LINO MIRGELERgesagt, im Rückblick würde er die umstrittene Revision der Jagdverordnung in eine Vernehmlassung mit ordentlicher Frist geben. Diese Verordnung erlaubte sogenannte proaktive Abschüsse von Wölfen.eine politische Abwägung gegeben, ob eine kurze Konsultation möglich sei oder nicht.
Zugunsten einer kurzen Konsultation habe sich der Bund entschlossen, weil bei einen normalen Vorgehen zwei Saisons lang keine Wölfe hätten abgeschossen werden dürfen, so Rösti.kein Präjudiz geschaffen, denn es habe Dringlichkeit geherrscht. Damals sei festgestellt worden, dass die Zahl der Wölfe in der Schweiz innert dreier Jahre von hundert auf 300 angestiegen sei. Experten hätten gesagt, erst ab 80 Rudeln in der Schweiz reguliere sich die Art selber.
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