Trotz anhaltender Rippenprobleme nach einem Sturz kämpft Snowboarder Jan Scherrer um eine Teilnahme an der Heim-WM Ende März im Engadin. Der 30-Jährige blickt auf ein turbulentes Jahr zurück und ist dennoch optimistisch, wieder an die Spitze zurückzukehren.
Toggenburger Snowboarder Jan Scherrer kämpft sich nach einem Sturz im Herbst, bei dem er sich 18 Schrauben in der Brust einsetzte, zurück ins Rampenlicht. Trotz anhaltender Rippenprobleme und dem Ziel, die Heim-WM Ende März im Engadin zu bestreiten, lässt er die Schnees Bretter für den kommenden Weltcup in Laax zu Hause. Scherrer, der 2022 Olympiasieger und 2023 Weltmeisterschaftsdritter, blickt auf ein turbulentes Jahr zurück.
Bereits im Vorjahr musste er krankheitshalber vom Weltcup in Laax absagen, folgte ein Fußbruch bei den X-Games in den USA. Der Herbst brachte dann den verheerenden Sturz in einer Trainings- und Fotosession, der zu einem komplizierten Bruch des Rippenknorpels und 18 Schrauben führte. Während die Rippen sich erholen sollen, bis Ende Januar, ist eine Teilnahme an der Heim-WM für Scherrer derzeit ungewiss. Doch trotz der Herausforderungen, die ihn in den letzten Monaten begleiteten, ist der 30-Jährige optimistisch. Er sieht die Situation mit Humor und bleibt nah am Geschehen, indem er Videostudium betreibt und sich über neue Entwicklungen im Snowboarden informiert. Dennoch ist er sich der Herausforderungen bewusst und weiß, dass er bald wieder im Schnee trainieren muss, um mit den Besten mithalten zu können. Ein wichtiger Motivationsfaktor ist die Rückkehr von Altmeister Iouri Podladtchikov, der 2014 Olympiasieger wurde. Scherrers Ziel ist es, weiterhin die Schweizer Nummer eins zu bleiben
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