Der gewaltige Eisberg A23a, der sich von der Antarktis gelöst hatte, ist nun frei und erwartet sich in Richtung der Insel Südgeorgien zu bewegen. Dort wird er schmelzen.
Der Eisberg A23a, der sich 1986 vom Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis gelöst hatte, ist entkommen. Der riesige Eisberg ist rund 4000 Quadratkilometer gross, etwa doppelt so gross wie der Kanton St. Gallen. Nach seiner Trennung im Jahr 2000 war er in zirkulierenden Meeresströmungen gefangen. Nun ist er frei und erwartet sich in Richtung der Insel Südgeorgien zu bewegen. Dort wird er auf wärmeres Wasser stossen, in kleinere Eisberg e zerbrechen und letztlich schmelzen.
Satellitenaufnahmen zeigen bereits, dass Wellen und Witterung große Bögen und höhlenartige Vertiefungen in den Koloss gemeisselt haben. Ozeanographen sind gespannt auf seinen Weg und die Auswirkungen auf das lokale Ökosystem
Eisberg Antarktis Schmelzen Südgeorgien Ökosystem
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Grösster Eisberg der Welt A23a driftet wiederEisberg A23a hat sich nach Jahrzehnten wieder in Bewegung gesetzt und driftet im Südpolarmeer. Forscher untersuchen die Folgen für die Ozeane.
Weiterlesen »
Weltweit grösster Eisberg setzt sich gegen Norden in BewegungAktuelle News aus der Schweiz und der Welt. Nachrichten und Schlagzeilen zu Leben, Unterhaltung und Sport, sowie Witziges und Kurioses.
Weiterlesen »
Weltweit grösster Eisberg setzt sich gegen Norden in BewegungDer grösste Eisberg ist aus einer zirkulierenden Strömung entkommen und bewegt sich Richtung Norden auf die Insel Südgeorgien zu.
Weiterlesen »
Technischer Defekt bei Antarktis-Kreuzfahrt: Passagiere fordern volle RückerstattungEin technischer Defekt hat die geplante Reise des Schiffes SH Diana der Reederei Swan Hellenic in die Antarktis zunichtegemacht. Passagiere fordern eine volle Rückerstattung, nachdem Swan Hellenic 50 Prozent Rückerstattung oder 65 Prozent Reisegutschrift angeboten hat.
Weiterlesen »
Rettungsaktion in riesiger Höhle am Iseo-SeeEinsatzkräfte retten verletzte Höhlenforscherin Ottavia Piana aus einer 50 Kilometer langen Höhle am Nordufer des Iseo-Sees. Die 32-Jährige rutschte in einen engen Tunnel und zog sich mehrere Knochenbrüche und Gesichtsverletzungen zu. Die Rettung ist aufgrund des komplexen Höhlensystems und der engen Gänge anspruchsvoll und wird mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Weiterlesen »
Zehntausende Syrer vermisst: Helfer vor «riesiger» AufgabeNach dem Umsturz in Syrien rücken die Zehntausenden in den Fokus, die während des Bürgerkriegs und unter der Herrschaft von Baschar al-Assad verschwunden sind.
Weiterlesen »