Der Aktionärsberater ISS stellt sich gegen die Wahl des ehemaligen Bulgari-Chefs in den Verwaltungsrat von Richemont.
Der Luxusgüterkonzern Richemont hat im Aktionärsberater ISS einen gewichtigen Unterstützer gefunden für die Kampfwahl vom 7. September. ISS empfiehlt, die Wahl des von Bluebell Capital vorgeschlagenen Verwaltungsratskandidaten Francesco Trapani abzulehnen.
Bluebell habe «nicht überzeugend dargelegt, dass eine Veränderung im Verwaltungsrat notwendig sei», heisst es in einem Report von ISS. Entsprechend sollen Aktionäre gegen die Wahl von Francesco Trapani stimmen. Stattdessen sei ein Votum für die amtierende Kandidatin Wendy Luhabe gerechtfertigt.
Bluebell monierte, dass die Inhaber der A-Aktien – also die Familie des Richemont-Gründers Johann Rupert – mit einem deutlich kleineren Aktienanteil als die B-Aktien-Inhaber – darunter auch Bluebell – die Stimmenmehrheit inne haben. Die Wahl von Trapani sollte den Einfluss der Gründerfamilie schmälern.
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