Am 12. April findet im Dachstock der Reitschule ein Solidaritätsrave gegen «Genocide» in Gaza statt. Dieses Schlagwort löst scharfe Kritik aus.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAm 12. April findet im Dachstock der Reitschule ein Solidaritätsrave gegen «Genocide» in Gaza statt. Dieses Schlagwort löst scharfe Kritik aus.Geworben wird für die Veranstaltung mit einem Bild, das einen vermummten jungen Mann mit Palästinensertuch zeigt, der vor Sanddünen posiert. Am 12.
Von den Einnahmen und Spenden profitiert – neben den Médecins sans Frontières im Kongo und der NGO Coopi im Sudan – auch The Ghassan Abu Sittah Children’s Fund. Der vom palästinensisch-britischen Chirurgen Ghassan Abu Sittah ins Leben gerufene Fonds betreut vor allem kriegsverletzte Kinder in Gaza und organisiert zum Teil auch ihren Transport in den Libanon zum Zwecke besserer medizinischer Betreuung.
Der Anlass soll laut den Verantwortlichen auf die Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung in Palästina, im Kongo und im Sudan hinweisen. Zudem soll er dazu dienen, Spenden zu sammeln und gemeinsam laut zu protestieren. Ein Rave sei ein politisches Werkzeug marginalisierter und unterdrückter Gruppen. Und weiter: «Träger*innen von Kufiya-Tüchern mit Terroristen gleichzusetzen, werten wir als rassistischen Akt.
Mit ihrem Brief an die Stadt Bern geht es Esther Hool auch um die Frage, «ob überhaupt noch jemand hinschaut oder ob niemand mehr etwas sagt». Sie sei gegen Verbote, so Hool, ernsthafte Diskussion und Aufklärungsarbeit seien indes unerlässlich.
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