Maersk erwartet im zweiten Quartal zwischen dem Fernen Osten und Europa einen Frachtkapazitätsverlust. Dies aufgrund der Lage im Roten Meer.
Maersk erwartet im zweiten Quartal zwischen dem Fernen Osten und Europa einen Frachtkapazitätsverlust. Dies aufgrund der Lage im Roten Meer.
Das weltweit erste große Methanol-Containerschiff, die «Ane Maersk» der Reederer Maersk, legt am Eurogate-Containerterminal im Hamburger Hafen an. - keystone Der Reederei-Riese Maersk rechnet aufgrund der schwierigen Sicherheitslage im Roten Meer für das zweite Quartal mit einem branchenweiten Verlust an Frachtkapazitäten von 15 bis 20 Prozent zwischen dem Fernen Osten und Europa. Das teilte die dänische Reederei am Montag mit.greift die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz immer wieder auch Handelsschiffe im Roten Meer an, um sie an einer Durchfahrt in Richtung Israel zu hindern.
Die Lage im Roten Meer hat laut Maersk Schiffsstaus, Verzögerungen und Kapazitätsengpässe zur Folge. Um dem entgegenzuwirken, hat die Grossreederei der Mitteilung zufolge unter anderem die Geschwindigkeit ihrer Schiffe erhöht sowie mehr als 125'000 zusätzliche Container geleast. Diese Massnahmen schlagen sich als Aufpreis in den Rechnungen an die Kunden nieder, wie das Unternehmen schreibt.
Maersk ist hinter MSC die weltweit zweitgrösste Containerreederei. Ab Februar 2025 bildet Maersk gemeinsam mit Hapag-Lloyd aus Hamburg, weltweite Nummer fünf, die Schifffahrtsallianz «Gemini Cooperation».
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