Der freie Spieler Raphael Diaz könnte zum EV Zug zurückkehren. Der Vize-Verteidigungsminister von Gottéron hat noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden, aber die Gerüchte um einen Wechsel zum EV Zug sind laut.
Bild: Til Buergy / KEYSTONE Heldentaten beim Spengler Cup haben früher, als es das Internet und all die modernen Bildermaschinen noch nicht gegeben hat, oft Karrieren beeinflusst. Die Sportchefs gingen in den 1980er-Jahren damals im richtigen Leben einer geregelten Arbeit nach und wurden nicht von den Klubs sechsstellig gelöhnt. Sie reisten über die Festtage nach Davos, um sich ein Bild von möglichen neuen Spielern zu machen. Vor allem hielten sie Ausschau nach brauchbaren Ausländern.
Das ist heute natürlich nicht mehr so. Dieser Teil der Spengler-Cup-Romantik ist verloren gegangen. Und doch lohnt es sich für einmal, den interessantesten Spieler auf dem nationalen Transferbasar in diesen Tagen in Davos zu beobachten. Es geht um Raphael Diaz. Gottéron verlängert den Vertrag mit seinem Vize-Verteidigungsminister nicht mehr. Aber er wird einen neuen Arbeitgeber finden. Dass er noch keinen hat, geht ein wenig auf das Konto seines Agenten Gaëtan Voisard. Wenn es um innerhelvetische Transfers geht, ist der schlitzohrige Jurassier manchmal ein wenig saumselig. Er sagt zur «Causa Diaz» nur, es gebe ein paar Anfragen quer durch die Liga.Beschränken wir uns auf die interessanteste Anfrage und eine romantische Option. SCB-Untersportchef Patrik Bärtschi war rührig, hat allerlei Hosentelefonate gemacht und sich auch eingehend beim abgesetzten Gottéron-Sportchef und -Trainer Christian Dubé erkundigt. Die Auskünfte waren durchwegs positiv. Inzwischen hat er sich mit Raphael Diaz zu einem ersten Gespräch getroffen. Allerdings sagen Gewährsleute, ein Wechsel nach Bern sei wohl doch eher unwahrscheinlich, und selbst sein Freund Janick Steinmann, Sportdirektor bei den Lakers, macht sich wenig bis gar keine Hoffnungen auf einen Transfer und sagt, er glaube nicht, dass Raphael Diaz bei den Lakers unterschreiben werde. Das hat einen Grund: Der doppelte WM-Silberheld (2013, 2018) würde eigentlich am liebsten zum EV Zug zurückkehren. Obacht! Das ist eine interessante Variant
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