«Produzentenpreise müssen 20% steigen»

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Die SVP fühlt sich in ihrer Agrarpolitik durch die Bauernproteste und Mahnwachen der letzten Woche bestätigt. Sie will darum im eidgenössischen Parlament mit einer ganzen Reihe von Vorstössen Druck aufbauen.

Die bäuerlichen Forderungen wurden auf diese Art vordergründig ja teilweise erfüllt, ohne die traditionell höheren Margen im milchreichen Frühling zu gefährden. So können sie weitermachen wie bisher.«Die SVP ist die einzige Partei, die eine Landwirtschaftskommission hat», sagte der Berner Ständerat Werner Salzmann, der die Kommission präsidiert.

Martin Haab sagte, der Vorstand des Schweizer Bauernverbandes sei informiert worden, dass die Verarbeiter und Detailhändler offen seien für 5 bis 10 % höhere Produzentenpreise, wie sie der SBV vor Monaten öffentlich gefordert habe. Bei der Branchenorganisation Milch habe das nun nicht funktioniert, dort gebe es nur 1 bis 2 % mehr, wenn man es auf das ganze Jahr umrechne.

«Plus 5 bis 10%, das ist eine schwache Forderung»Jacques Nicolet, der selbst an zwei Bauernmahnanlässen dabei teilgenommen hat, nahm die Detailhändler ins Visier, die noch mehr Verantwortung trügen als die Verarbeiter. Die Detailhändler müssten ihre Margen senken, die Ladenpreise dürften nicht steigen.

Salzmann ergänzte zu den 3,5% Ökoflächen auf dem Ackerland: «Biodiversitätsförderflächen, die schlecht gewartet sind, sind eine Gefahr für die Ausbreitung von Neophyten und für zusätzliches Unkraut in den Nachbarparzellen, sodass es sein kann, dass am Ende mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden dürfen.» Das wolle man nicht, darum bekämpfe man diesen Zwang zu 3,5% seitens Gemüse und Ackerbau seit je.

• Motion Martin Hübscher: Der Bundesrat wird beauftragt, die Wertschöpfung in der Milchproduktion im Rahmen der AP 2030 zu verbessern. • Motion Jacques Nicolet: Bei künftigen Freihandelsabkommen die Landwirtschaft ausklammern, um den Fortbestand der bäuerlichen Familien und der lokalen Land- und Ernährungswirtschaft zu sichern.

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