Es sei unfair, wenn nur finanziell privilegierte Eltern die Schule ihrer Kinder auswählen können. «Das gefährdet die soziale Sicherheit», schreibt Clarita Kunz.
Es sei unfair, wenn nur finanziell privilegierte Eltern die Schule ihrer Kinder auswählen können. «Das gefährdet die soziale Sicherheit», schreibt Clarita Kunz.Zahlreiche Privatschulen lancieren zurzeit schweizweit eine Initiative.. Dass nur finanziell privilegierte Eltern jene Schule wählen können, die den Bedürfnissen ihrer Kinder am besten entspricht, ist in höchstem Masse unfair und gefährdet die soziale Sicherheit.
Sie ignoriert evidenzbasierte Argumente, die beispielsweise in den Niederlanden seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Handhabung der Schulwahl dokumentieren.Absurd sind Statements von Margrit Stamm, einer auf Social Media aktiven, emeritierten Erziehungswissenschaftlerin der Universität Freiburg: «Wenn die Eltern merken, dass es ihrem Kind in der öffentlichen Schule nicht gut geht, dass es leidet und auch keine Besserung in Sicht ist, ist ein Schulwechsel angebracht.
Konsequenterweise ist deshalb zu folgern: Um die Probleme an der Staatsschule zu beseitigen, braucht es für alle Eltern die Möglichkeit, eine andere Schule zu wählen. Die Schweiz, wie meisten anderen Länder auch, schränkt mit ihren veralteten systemischen Bedingungen die Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen massiv ein.
Privatschulquote Margrit Stamm Lernprobleme
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