Prestigeprojekt von FIS-Boss Johan Eliasch erleidet erneuten Schiffbruch – weil die Schweiz zu viele offene Fragen hat

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Die FIS-Games sollten 2028 in St. Moritz stattfinden. Dazu wird es wohl nicht kommen. Das ambitionierte Mini-Olympia muss bis 2032 warten. Aber steht die Schweiz dannzumal überhaupt noch als Organisator zur Verfügung?

Prestigeprojekt von FIS-Boss Johan Eliasch erleidet erneuten Schiffbruch – weil die Schweiz zu viele offene Fragen hat

Nur wenige Wochen später liess der am Thunersee beheimatete Weltverband die Marke «FIS Games» beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum schützen. Eliasch, Besitzer der Sportmarke Head, träumte von einem weiteren Wintersport-Grossanlass neben den Olympischen Spielen. Bald wurde klar, dass eine Durchführung 2024 unrealistisch ist. Die Vorbereitungszeit wäre viel zu kurz gewesen. Erst recht, weil zwischen der Idee im Kopf von Eliasch und einem konkreten Konzept weiterhin eine grosse Lücke klaffte.

Doch diese wurde verschoben. Norwegen hatte sich bereits im März als Bewerber zurückgezogen und auch die Schweiz zeigte sich mangels konkreter Informationen zu finanziellen Fragen und dem Veranstaltervertrag nicht bereit für eine fixe Zusage. Sie stellte dafür konkrete Bedingungen.Denn die FIS träumt von einem Monsterprogramm und würde am liebsten 116 Medaillensätze verteilen – das sind mehr als bei Olympischen Winterspielen.

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