Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland werden einer Studie zufolge in diesem Jahr erneut sinken.
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland werden einer Studie zufolge in diesem Jahr erneut sinken.Sie dürften um durchschnittlich bis zu 2,5 Prozent nachgeben, geht aus am Freitag veröffentlichten Untersuchung hervor. «Erst 2025 dürften sie im Jahresdurchschnitt ins Plus drehen», heisst es darin.
Die Korrektur konzentrierte sich dabei auf Bestandsimmobilien. «Je schlechter die Energieeffizienz, umso höher ist der Preisabschlag», sagte DZ-Bank-Analyst Thorsten Lange. Die Preise für Neubauten hätten seit Sommer 2022 dagegen sogar leicht zugelegt. Der Grund: Kräftig gestiegene Baukosten und ein damit schrumpfendes Angebot. Habe ein Neubauhaus im vergangenen März im Durchschnitt 563.
Insgesamt hat sich die Erschwinglichkeit beim Immobilienkauf nach Einschätzung von Analyst Lange aber nach dem Zinsanstieg wieder verbessert. Er begründet das mit den gesunkenen Hauspreisen und einem durchschnittlichen Einkommensplus von acht Prozent seit März 2022. Gleichwohl dürfte der Hauskauf durch die höheren Zinsen teurer als vor 2022 bleiben. Die Bauzinsen haben sich bei knapp unter vier Prozent eingependelt.
«Die erwartete Marktbelebung wird wohl nicht mit erneut kräftig steigenden Hauspreisen einhergehen», blickt die Analyse nach vorn. «Wahrscheinlicher sind nach der Marktstabilisierung moderate Preiszuwächse.» Eine kräftigere Erholung dürfte das immer noch vergleichsweise hohe Zinsniveau verhindern.
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