Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche ist wegen der Erneuerung mehrerer Modelle deutlich schwächer ins neue Jahr gestartet.
Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche ist wegen der Erneuerung mehrerer Modelle deutlich schwächer ins neue Jahr gestartet.Der Umsatz von Januar bis März schrumpfte im Jahresvergleich um mehr als ein Zehntel auf 9,01 Milliarden Euro, wie die
-Tochter am Freitagabend in Stuttgart mit dem Börsenschluss mitteilte. Das operative Konzernergebnis lag mit 1,28 Milliarden Euro rund 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Analysten hatten im Schnitt geringere Rückgänge erwartet. Für die Aktie ging es am Montag nach Handelsbeginn abwärts.-Schlussgruppe 1,9 Prozent auf 88,12 Euro.
Die Erneuerung der Modellpalette liess die Kosten für Forschung und Entwicklung sowie Marketing demnach stark steigen. Der Prozess sei mit hohem Aufwand verbunden, sagte Porsche-Finanzchef Lutz Meschke laut Mitteilung. Investitionen und Produktanläufe von heute seien aber die Gewinne von morgen. «Im ersten Quartal haben wir kräftig Schwung geholt, um die Grundlage für zukünftige Erfolge zu schaffen.
Die Übergangszeit zwischen den Modellreihen zeigt sich auch in den Verkaufszahlen: Wie bereits bekannt, hatte der Autobauer von Januar bis März 77 640 Fahrzeuge an Kundinnen und Kunden ausgeliefert - vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Absatzminus geht aber auch auf Probleme im wichtigsten Automarkt China und in Nordamerika zurück.
An seinen bereits zurückhaltenden Jahreszielen hält das Management fest - unter der Voraussetzung, dass sich die weltweit wirtschaftliche Lage nicht signifikant verschlechtert. 2024 rechnen die Zuffenhausener mit einem Umsatz zwischen 40 und 42 Milliarden Euro. Die operative Rendite, also der Anteil des Gewinns im Tagesgeschäft am Umsatz, soll 15 bis 17 Prozent erreichen - und damit weniger als 2023. Langfristig strebt Porsche einen Wert von mehr als 20 Prozent an.
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