Am Montag kurz vor 16.45 Uhr hat die Kantonspolizei St.Gallen am Bahnhof Wil interveniert, weil sich rivalisierende Fussball-Fanlager gewalttätig angegangen sind. Nur durch den massiven Einsatz von Pfefferspray konnten grössere Auseinandersetzungen verhindert oder solche, die im Gange waren, aufgelöst werden.
Am Montag kurz vor 16.45 Uhr hat die Kantonspolizei St.Gallen am Bahnhof Wil interveniert, weil sich rivalisierende Fussball-Fanlager gewalttätig angegangen sind. Nur durch den massiven Einsatz von Pfefferspray konnten grössere Auseinandersetzungen verhindert oder solche, die im Gange waren, aufgelöst werden.Am Pfingstmontag fand ab 14.15 Uhr im Wiler Sportpark Bergholz das Fussballspiel zwischen dem FC Wil und dem FC Thun statt.
Nach dem Spiel in Wil begaben sich die Fans des FC Thun zum Bahnhof in der Äbtestadt, wie die St.Galler Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Dort mussten sie auf den leicht verspäteten Extrazug warten. Gleichzeitig reisten Fans des FCSG mit Zügen Richtung Winterthur. In Wil verliessen rund 50 bis 60 von ihnen, teils vermummt, die Züge und stürmten auf die Perrons.
Auf den Gleisen vor dem mittlerweile eingefahrenen Extrazug für die Thuner Fans kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Lagern, wie die Polizei schreibt. Unter massivem Einsatz von Pfefferspray konnten die Polizistinnen und Polizisten diese Konfrontation beenden und an weiteren Schauplätzen solche verhindern. Unbeteiligte Drittpersonen wurden nicht verletzt. Auch die Mitarbeitenden der Kantonspolizei blieben unverletzt.
Den Einsatz bewältigten gemäss der Mitteilung mehrere Dutzend Polizistinnen und Polizisten: sowohl solche, die für die Begleitung des Spiels in Wil eingesetzt waren, als auch diverse verfügbare Patrouillen, die beigezogen worden waren. Die Kantonspolizei St.Gallen wird die Geschehnisse aufarbeiten und wo angezeigt und möglich die Strafverfolgung von Involvierten in die Wege leiten. Dies auch, weil Fans des FC Thun sowohl beim Fanmarsch zum Stadion als auch im Stadion pyrotechnische Gegenstände zündeten.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten.
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