Matyas Sagi-Kiss sitzt im Elektrorollstuhl: Weil er den Kot seiner Assistenzhündin nicht entsorgen konnte, wurde der Zürcher «ruppig» zurechtgewiesen.
Weil er den Hundekot nicht entsorgen konnte, wurde er von einer Passantin zurechtgewiesen.Menschen mit Behinderungen stehen täglich vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die von der breiten Öffentlichkeit oft übersehen werden. Manchmal entstehen diese Herausforderungen aber auch erst aufgrund eben dieser Ignoranz vonseiten Dritter.
Auslöser der Auseinandersetzung war seine Assistenzhündin «Ginger», die – mit Herrchens Erlaubnis – ihr Geschäft im Grünen verrichtet hatte. Die logische Konsequenz der Denkweise dieser Passantin würde darin resultieren, dass Menschen mit Behinderungen prinzipiell keine Assistenzhunde halten dürften.
Vor rund zwei Wochen berichtet der Zürcher Lokalpolitiker Matyas Sagi-Kiss von einem unangenehmen Erlebnis: Auf dem Heimweg wird der Sozialdemokrat von einer Passantin beleidigt. – Screenshot Linkedin
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