Vor der Abstimmung über das neue Prattler Stadtquartier am 24. November haben Befürworterinnen und Gegner eine öffentliche Diskussion veranstaltet. Einig war man sich nur in einem Punkt.
Vor der Abstimmung über das neue Prattler Stadtquartier am 24. November haben Befürworterinnen und Gegner eine öffentliche Diskussion veranstaltet. Einig war man sich nur in einem Punkt.Die Strassenlaternen sind voller Plakate, auf Social Media fliegen nicht nur nette Beiträge hin und her, die Leserbriefspalten im Lokalblatt überquellen: In Pratteln tobt derzeit ein Abstimmungskampf, wie es ihn auf kommunaler Ebene selten gibt.
Dem entgegnete der Grüne Landrat Stephan Ackermann: «Wir sind gar nicht so schnell unterwegs.» Arlesheim, Allschwil und Münchenstein würden auch vorwärts machen. Und FDP-Einwohnerrat Andreas Seiler erinnerte daran, dass die Anzahl Arbeitsplätze in Pratteln stärker gestiegen sei als die Anzahl Wohnungen. Hippenmeyer warf ein, die neuen Bewohner würden sich erfahrungsgemäss nicht in den Vereinen engagieren.
Zerstritten war man sich insbesondere in der Frage, ob Pratteln aus Bredella einen finanziellen Gewinn oder einen Verlust ziehen werde und ob der Investor seinen Anteil der Kosten, die in der Gemeinde entstehen, auch gebührend übernehme. Einig war sich der Saal nur ein einziges Mal: Als Diskussionsleiter Benjamin Bruni meinte, egal, welches Ergebnis am 24. November rauskomme: «Pratteln ist und bleibt die beste Gemeinde im Baselbiet.
Letztmals gab das Unternehmen im Jahr 2006 eine Studie in Auftrag. Im Vergleich zu damals zeigt sich der markante Bedeutungsverlust des Messestandorts Basel.Ikea kämpft mit schrumpfenden Umsätzen – jetzt kündigt der Möbel-Riese Neuerungen an Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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