Mit einer perfiden Masche können Gauner auf Kosten eines 78-Jährigen im grossen Stil einkaufen.
Ein 78-jähriger Kunde der Cembra-Bank fällt aus allen Wolken, als er seine Kreditkartenabrechnung erhält. 9200 Franken wurden ihm belastet – gekauft hat er jedoch nichts. Betrüger haben über neunzigmal für meistens je hundert Franken eingekauft. Immer im gleichen Onlineshop, bei der Offerz AG. Diese verkauft digitale Gutscheine und Geschenkkarten.
«Espresso» ist an Ihrer Meinung interessiert Box aufklappen Box zuklappen Berichten Sie uns über Ihre Erfahrungen und schreiben Sie uns Ihre Meinung! Sorgfaltspflicht verletztDer Kunde meldet sich bei der Bank und sperrt sofort seine Karte. Man werde den Fall prüfen, sagt ihm Cembra. In einem Brief schreibt ihm die Bank dann: «Aufgrund der vorliegenden Situation müssen wir davon ausgehen, dass Sie auf ein betrügerisches Ereignis reagiert haben …». Er habe die Sorgfaltspflicht verletzt und seine Kreditkartendaten weitergegeben. Den ausstehenden Betrag von 9200 Franken werde die Bank deshalb nicht übernehmen.
Via Phishingmail Wallet eingerichtetDie Bank bekräftigt gegenüber «Espresso» ihre Annahme, dass der Kunde auf ein Phishingmail mit einem betrügerischen Link reagiert haben müsse. Ziemlich sicher habe ihn der Link auf eine Betrugswebsite geleitet, auf der er seine Kreditkartendaten eingab. Er dachte, er richte ein Wallet ein, ein digitales Portemonnaie.
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