Pflege-Offensive in beiden Basel gestartet – Kantone greifen in die Tasche und unterstützen auch Lehrbetriebe

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Pflege-Offensive in beiden Basel gestartet – Kantone greifen in die Tasche und unterstützen auch Lehrbetriebe
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Die Umsetzung des Pflegeartikels ist in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft gestartet. Die beiden Regierungsräte gehen über das, was der Bund vorschreibt, hinaus und unterstützen neben dem Studium auch die Berufsbildung zur Fachfrau/Fachmann Gesundheit.

Die Umsetzung des 2021 eidgenössisch angenommenen Pflege artikels ist in den Kantone n gestartet. Die Regierungsräte Lukas Engelberger (BS) und Thomi Jourdan (BL) sagten in Münchenstein, warum sie noch weitergehen als es der Bund verlangt. \«Bikantonal» lautet das Wort der Stunde. Und zwar immer dann, wenn von einem Projekt beider Basel die Rede ist. Wie bei der Umsetzung der Volksinitiative «Für eine starke Pflege », die 2021 und damit mitten in der Coronapandemie national angenommen wurde.

Der daraus resultierende Pflegeartikel verlangt, dass die Kantone die Ausbildung der Pflegeberufe im Studium auf der so genannten Tertiär-Stufe forcieren. Dafür stellt der Bund auch entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung. «Bikantonal» war deshalb auch die Medienkonferenz vom Donnerstag, an der die beiden Regierungsräte Lukas Engelberger (BS/Mitte) und Thomi Jourdan (BL/EVP) den Start zur ersten Etappe der umfangreichen Umsetzung des Pflegeartikels bekanntgaben. Die Medien wurden dafür eigens nach Münchenstein einbestellt, wo sie Engelberger und Jourdan bei der Stiftung Hofmatt in Empfang nahmen. Der Alterspflege-Betrieb ist einer der grössten im Baselbiet und damit auch in der Region. Die Hofmatt ist damit zugleich einer der wichtigsten Ausbildungsbetriebe für Pflegepersonal.\Die Umsetzung des Pflegeartikels erfolgt gezielt «bikantonal», wie Jourdan einleitend sagte. Dies nicht nur zwecks Koordination, sondern weil die zwei Kantone weitergehen als es der Bund verlangt. Beide Basel stärken neben dem Studium auf eigene Kosten explizit auch die Berufsbildung zur Fachfrau beziehungsweise zum Fachmann Gesundheit (Fage), also eine Berufslehre. Dies ist so vom Bund nicht vorgeschrieben. Und warum wird «bikantonal» weitergegangen als es national erforderlich wäre? «Die Berufsausbildung Fage ist ein zentraler Zubringer in die Höhere Fachausbildung», sagte der Baselbieter Gesundheitsdirektor Jourdan: Indem also zugleich die Berufslehre gestärkt wird, werde damit die per Artikel 117b der Bundesverfassung zu stärkende Höhere Fachausbildung umso besser alimentiert.\Konkret umfasst das Unterstützungspaket der beiden Kantone eine Subjekthilfe, also direkte Unterstützung für die Studierenden der Höheren Fachausbildung, aber auch Unterstützungsleistungen für Ausbildungsbetriebe sowie für Ausbildungs-Institutionen. Zu Letzteren zählt der ebenfalls «bikantonale» Campus Bildung Gesundheit, der seit Kurzem sein neues Zuhause auf dem Spenglerareal bezogen hat, ebenfalls in Münchenstein. Die Beiträge der Kantone für die Ausbildungsoffensive sind wie die des Bundes auf die nächsten acht Jahre beschränk

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