Der Ex-Chef des österreichischen Skiverbandes kann es nicht verstehen, dass sein Sport derzeit derart viel Kritik abbekommt. Er spricht von «Diskriminierung».
Peter Schröcksnadel war von 1990 bis 2021 Präsident des ÖSV. Für die derzeitige Klima-Kritik am Skisport hat er nicht viel Verständnis. - KeystoneDer Ex-ÖSV-Boss spricht in einem Interview von «Diskriminierung».
Vor einigen Wochen sorgten Bilder von Bulldozern, die das Gletschereis oberhalb der Strecke des Tiroler Orts Sölden, wo der Weltcup-Auftakt stattfand, abtragen,Eine klare Meinung dazu hat, der ehemalige Boss des österreichischen Skiverbandes: «Dass der Skisport derart diskriminiert wird, das sehe ich nicht ein.» Das sagte Peter Schröcksnadel bei «Sport und Talk aus dem Hangar-7» auf ServusTV.
Bei der Klimaerwärmung werde es «Gewinner und Verlierer» geben, so der 82-Jährige. Zu letzteren wird der Skisport seiner Meinung nach jedoch nicht zählen.in seiner Amtszeit nicht heruntergespielt habe. Es habe jedoch begrenzte Möglichkeiten zur Umsetzung von Veränderungen gegeben. Greenpeace hatte alarmierende Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie Teile des Rettenbachferners im Vorfeld des Weltcup-Auftakts in Sölden abgetragen werden. - greenpeace
Kürzlich betonte der Ex-ÖSV-Boss laut der «Kronen Zeitung»: «Ich habe mich stets um das Thema gekümmert. Es wäre unklug, in ein Skigebiet zu investieren, wenn es in 30 Jahren nicht mehr für Skifahren geeignet ist.»
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