Warum spricht eigentlich jeder «No-Name» von berühmten Menschen, als sei man bestens befreundet?
«Ach, der Elon», sagte der Kollege, und es fühlte sich an, als hätte er sich mit «X-Man» am Vorabend auf ein Bier in der Bar getroffen. Ziemlich genau so klang es bei den nicht mehr ganz jungen Damen, die auf offener Strasse über Britneys für den Herbst angesagte Autobiografie debattierten, als hätten sie sie längst gelesen. Musk oder Spears, oder mit anderen Worten: Nachnamen? Nowhere – und das überall.
Passend zum Thema Im Büro oder Bistro, im Kochclub oder an Konferenzen: Heute sind wir alle mit allen per sofort per Du. Von Ärztinnen, Polizisten und Lehrpersonen abgesehen. Was mit ein Grund dafür sein mag, warum man sich diese Berufsgruppen lieber vom Leibe hält. Bis vor Kurzem liessen wir Stars maximal ins Wohnzimmer, wo wir sie erstaunt im Fernseher bestaunten. Mittlerweile fassen wir ihnen am Morgen als Erstes ins Gesicht, bevor wir sie mit einem Lächeln vom Smartphone-Screen wischen – im noch nachtwarmen Bett.
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