Kinder- und Ausbildungszulagen sollen künftig deutlich erhöht werden, um den Kaufkraftverlust von Familien auszugleichen.
betragen. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates hat sich für die Ausarbeitung einer entsprechenden Vorlage ausgesprochen. Und sich mit sieben zu drei Stimmen bei zwei Enthaltungen hinter einen Beschluss ihrer Schwesterkommission gestellt.
Mit der Erhöhung der Familienzulagen will die Kommission den Kaufkraftverlust der Familien auffangen, mit dem Familien aufgrund der Teuerung sowie steigender Krankenkassenprämien und Mietzinsen konfrontiert seien. Dies teilte die Kommission am Dienstag mit. Sie will insbesondere verhindern, dass Familien aus finanziellen Gründen auf weitere Kinder verzichten.Ende August beschlossene Anpassung der Familienzulagen ist aus Sicht der Kommission ungenügend.
Das Anheben der Mindestsätze führt laut der Kommission, die sich auf die Verwaltung beruft, zu Mehrkosten von voraussichtlich 563 Millionen. Dies würde höhere Arbeitgeberbeiträge bedingen. Die Mehrheit der Kantone müsste ihre Praxis anpassen, da bislang nur wenige Kantone Familienzulagen von 250
Kinderzulage Ausbildungszulage Kaufkraftverlust Gesetzesrevision
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