In Sins gibt es rund 200 öffentliche Parkplätze, die für Besuchende von Veranstaltungen oder Schulen gedacht sind. Weil sie aber regelmässig von Dauerparkierenden belegt werden, die sich auch noch bei der Gemeinde beschweren, greifen die Verantwortlichen nun durch.
In Sins gibt es rund 200 öffentliche Parkplätze, die für Besuchende von Veranstaltungen oder Schulen gedacht sind. Weil sie aber regelmässig von Dauerparkierenden belegt werden, die sich auch noch bei der Gemeinde beschweren, greifen die Verantwortlichen nun durch.Die öffentlichen Parkplätze bei den beiden Schulanlagen Ammannsmatt und Letten in Sins sind stets gut belegt.
Er sagt: «Es sind entweder Anwohnerinnen und Anwohner, die am Abend ihre Autos auf den öffentlichen Parkplätzen abstellen und dann heimgehen oder Menschen, die am Morgen hier zur Arbeit kommen.» Die Gemeinde selbst habe so oftmals keine freien Parkplätze mehr für jene zur Verfügung, für die sie eigentlich gedacht wären.
Die Parkplätze bei der Schule Ammannsmatt in Sins wären eigentlich für Besuchende gedacht. Sie werden jedoch häufig von Anwohnenden benützt.Weiter komme es auch vor, dass die Leute so nah nebeneinander parkieren, dass sie am nächsten Tag Mühe haben, rauszufahren. «Dann rufen sie auf der Gemeinde an und beschweren sich, dass sie nicht wegfahren können», so der Gemeindeammann. Das, obwohl dies nicht die Angelegenheit der Gemeinde sei.
Josef Huwiler betont zum Schluss, dass das Parkverbot nicht aufgrund von Elterntaxis installiert wird. «Zwar kämpfen wir auch mit diesem Problem, aber hierbei geht es wirklich nur um die Dauerparkierer in Sins.» Bei der Primarschule habe es noch für etwa sechs Monate eine Baustelle, daher sei ein Parkverbot an jenem Ort aktuell kein Thema.
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