Die Ostschweiz bietet ein lebendiges kulturelles Programm mit verschiedenen Highlights. Clownfrau Gardi Hutter macht auf ihrer Abschluss- und Jubiläumstour einen letzten Halt in der Region. Ralph Weibel und Richi Küttel lesen in St.Gallen und Ludwig Hasler hält ein Referat im Rathaus Frauenfeld.
Clown frau Gardi Hutter macht einen letzten Halt in der Ostschweiz auf ihrer nationalen Abschluss- und Jubiläumstour. In der Jungen Bühne Toggenburg spielen sie die Geschichten der Wäscherin Hanna, die ohne Worte sind, aber voller Brabbelei – tragisch-komische Metaphern auf das hoffnungslose Strampeln nach Glückseligkeit. Ralph Weibel und Richi Küttel lesen in St.Gallen, während Ludwig Hasler ein Referat im Rathaus Frauenfeld hält. Die Ostschweiz er Kultur szene ist lebendig und vielfältig.
Die Geschichten der Wäscherin Hanna sind ohne Worte, aber voller Brabbelei – tragisch-komische Metaphern auf das hoffnungslose Strampeln nach Glückseligkeit. Obwohl Hanna keine Widrigkeit erspart wird, wird sie nie zum Opfer. Sie gibt alles: tollpatschig und zornig, verquer und verrückt, berührend und poetisch. In all den Wirren gibt es nur eine Gewissheit: Hanna ist nicht dick – der Spiegel ist zu klein. Die Clownfrau Gardi Hutter hat in der Schweiz und im Ausland 20 Kunstpreise erhalten und wurde mit dem Hans-Reinhardt-Ring geehrt, der höchsten Auszeichnung im Schweizer Theaterleben. Im Jahr 1992 trat sie anlässlich der 700-Jahr-Feier als putzende «Hofnärrin» im Schweizer Parlament auf. Mit spitzer Feder nehmen Ralph Weibel und Richi Küttel das aktuelle Geschehen und Geschichten aus dem Leben aufs Korn, kitzeln das Zwerchfell und kommentieren den Wahnsinn der Welt. Ludwig Hasler hält ein Referat im Rathaus Frauenfeld. Für ein Alter, das noch was vorhat - Mitwirken an der Zukunft« ruft der Autor dazu auf, im Alter an einer Zukunft mitzuwirken, auch wenn diese nicht mehr die eigene sein wird. Der Mensch lebt davon, dass er etwas vorhat. Für diese Einsicht bietet Ludwig Hasler eigene Erfahrungen, philosophische Traditionen und aktuelle Studien an: Menschen werden zufrieden, wenn sie etwas mehr bewegen als nur sich selbst. «Glitsch» von Claudia Caviezel ist in St.Gallen zu sehen. Claudia Caviezel, 1977 in Zug geboren, lebt und arbeitet in St.Gallen
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