Österreichs Ex-Kanzler: Prozess um mögliche Falschaussage

Österreichs Ex-Kanzler Kurz muss sich wegen einer möglichen Falschaussage im Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre vor Gericht verantworten.

Der Prozess gegen Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist zunächst auf drei Tage anberaumt, dürfte aber deutlich länger dauern. - Darko Vojinovic/AP/dpaDer Ex-Politiker bestreitet die Vorwürfe vehement.deutlich mehr Einfluss auf die Berufung seines Vertrauten Thomas Schmid zum Chef der Staatsholding Öbag gehabt haben, als er vor dem Ausschuss zugegeben hat.

Aktuell ermittelt die Staatsanwaltschaft auch noch wegen der sogenannten Inseratenaffäre. Dabei geht es um den Verdacht der Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit. Geschönte Umfragen sowie Regierungs-Inserate in Boulevard-Zeitungen – beides zum Vorteil für Kurz – sollen mutmasslich mit Steuergeld bezahlt worden sein. Die Ermittlungen laufen gegen mehrere Verdächtige. Auch hier bestreitet Kurz die Vorwürfe.

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