KTM, einer der größten Töffhersteller Europas, hat Insolvenz beantragt und geht auf einen Sanierungsprozess mit stark gedrosselter Betriebsleistung ein. Unter der Aufsicht des Gerichts soll das Unternehmen sein Vermögen verwalten und einen Sanierungsplan mit Gläubigern vereinbaren, um wieder aufzurüsten.
Der österreichische Töffhersteller KTM hat Insolvenz beantragt. Eine Sanierung und Restrukturierung mit stark gedrosselter Betriebsleistung sollen folgen. Die Gläubigerschutzorganisation Creditreform gibt an, dass 2500 Gläubiger und 3500 Arbeitnehmer von der Insolvenz betroffen sind. Bei einer Bewilligung der Sanierung könnten Gläubiger mit einer Quote von 30 Prozent ihrer Forderungen rechnen.
Stefan Pierer, der Vorstandsvorsitzende von KTM, plant, das Unternehmen nach der Sanierung wieder groß zu machen
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