Österreich dominiert Vierschanzentournee und Tour de Ski

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Österreich dominiert Vierschanzentournee und Tour de Ski
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Österreichs Skispringer erneut dominant bei der Vierschanzentournee. Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig belegen die ersten drei Platze in Innsbruck. Therese Johaug gewinnt den Skiathlon in Cavalese und führt die Tour de Ski an.

Austria-Dominanz bei der Vierschanzentournee hält an ++ GC verpflichtet australisches Flügeltalent ++ Klaebo dominiert Tour de Ski weiter

Der erste Umgang in Innsbruck war aus Schweizer Sicht gleich mehrfach eine Enttäuschung. Deschwanden erwischte die klar schwächsten Aufwinde aller Spitzenspringer. Mit 126 m hielt er den Schaden einigermassen in Grenzen, aber angerichtet war er trotzdem. Denn Hörl , Kraft und Tschofenig zeigten keine Schwächen.

Debora Annen hatte im zweiten Lauf in 58,46 Sekunden einen Bahnrekord geschafft und überholte so die Weltmeisterin Laura Nolte. Der Bahnrekord wurde dann von den Top 3 des Schlussklassements jeweils unterboten. Lisa Buckwitz senkte die Bestmarke letztlich auf 58,25.Johannes Hösflot Klaebo steht aller Voraussicht nach schon vor dem Finale mit dem Anstieg zur Alpe Cermis als Sieger der Tour de Ski fest. Der Norweger verfügt über eine Reserve von 2:18 Minuten.

«Es geht ihm gut, aber er ist noch sehr müde und hat Schwierigkeiten, sich zu verständigen. Er ist erleichtert, wieder in Frankreich zu sein, und ihm ist völlig bewusst, was ihm passiert ist», berichtete Bulle. Zuvor war eine Kernspintomographie durchgeführt worden, um Komplikationen für den Transport nach Frankreich auszuschliessen.

Als Julius Nättinen in der 28. Minute zum 1:0 traf, war dies Ajoies erstes Auswärtstor nach über 165 Minuten. Im Schlussdrittel erhöhten mit dem nach der Leihe bei Servette zurückgetretenen Oula Palve und Jonathan Hazen zwei weitere Ausländer sogar noch auf 3:0 für die Gäste aus dem Jura. Benjamin Conz feierte mit 35 abgewehrten Schüssen seinen zweiten Shutout in dieser Saison.

Angesichts des Dramas um Manuel Zehnder verkam das Resultat zur Nebensache. Kurzzeitig sah es nach einem Sieg der Einheimischen aus. Nach dem 8:8 zogen sie auf 13:8 davon. Auch wegen vier Gegentreffern ins leere Tor gingen sie dennoch mit einem Rückstand in die Pause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit passte zunächst gar nichts zusammen, weshalb die ebenfalls für die WM qualifizierten Italiener auf 20:15 davonzogen.

Auch Janik Riebli stiess in den Final vor. Dort fehlten dem Dritten von Toblach aber die Kräfte, um im Schlussanstieg den Anschluss zu halten. Der Sieg ging an Johannes Hösflot Klaebo - sein Neunzigster im Weltcup. Killian Peier bot in Innsbruck, wo er 2019 zu WM-Bronze flog, einen tollen Sprung in der Qualifikation. Der Flug auf 123,5 m wurde mit dem 11. Rang belohnt. Felix Trunz hingegen muss am Samstag zuschauen. Sein Anzug entsprach nicht dem Reglement, er wurde disqualifiziert.Für Novak Djokovic ist am ATP-250-Turnier in Brisbane im Viertelfinal überraschend Schluss. Der Serbe unterliegt dem US-Amerikaner Reilly Opelka 6:7 , 3:6.

In der Schweizer Nationalmannschaft kam Leimgruber zu zehn Einsätzen, blieb aber vor allem wegen einer Geschichte abseits des Fussballfeldes in Erinnerung. An der WM 1966 verliess Leimgruber zusammen mit dem späteren Nationaltrainer Köbi Kuhn und Leo Eichmann am Vorabend des ersten WM-Spiels das Hotel in Sheffield. Weil sie rund 30 Minuten nach Zapfenstreich zurückkehrten, wurden sie von Nationaltrainer Alfredo Foni für die Partie gegen Deutschland gesperrt.

Den 1:3-Rückstand aus dem ersten Drittel glichen die Kanadier bis zur 56. Minute aus, konnten das Momentum danach aber nicht nutzen. Andrew Gibson musste zum zweiten Mal innerhalb von fünf Minuten auf die Strafbank. Drei Sekunden vor Ablauf der Strafe schoss Tschechiens Adam Jecho sein Team ins Glück und damit in den WM-Halbfinal.

Damit ist die WM für die Schweiz schon zu Ende, dank dem Sieg an Silvester gegen Kasachstan konnte das Minimalziel Viertelfinal erreicht werden.Der Niederländer Michael van Gerwen darf in London auf seinen vierten WM-Titel hoffen. Gegen Herausforderer Dobey setzt sich der frühere Dominator im Halbfinal zügig durch.

In den Jahren 2014, 2017 und 2019 gelangen van Gerwen seine drei WM-Titel. Gemessen an seiner jahrelangen Dominanz ist seine Ausbeute beim grössten Turnier der Welt eher dürr. Mit einem Finalsieg würde van Gerwen auf Weltranglistenplatz zwei zurückkehren. Die klare Nummer eins bleibt Luke Humphries. Das Schweizer U20-Nationalteam verliert auch das dritte Vorrundenspiel an der WM in Kanada, kann den Vorstoss in die K.o.-Runde aber noch schaffen.

Ausserdem endet der Kantone-Wettkampf Bern gegen Tessin mit 3:3 Punkten unentschieden. Die Ergebnisse hingegen überraschten: Die SCL Tigers siegten auswärts bei Ambri-Piotta mit 2:1, derweil der Schlittschuhclub Bern das Heimspiel gegen Lugano 1:4 verlor.Der Vorjahressieger Harald Amundsen ist am Ruhetag aus der Tour de Ski ausgestiegen. Die Verantwortlichen der FIS bestätigten das Forfait des 26-jährigen Norwegers, der vor der 5. Etappe den dritten Gesamtrang belegte.

Shiffrin steht aktuell bei 99 Weltcup-Siegen. In Killington war sie auf dem Weg, die lange Zeit für unerreichbar gehaltene Marke von 100 Erfolgen zu knacken. Auch die alpine WM in Saalbach-Hinterglemm vom 4. bis 16. Februar dürfte die Ausnahmeathletin auf ihrem Weg zum Comeback motivieren. Eine der grossen Legenden des Turnsports ist tot. Die ungarische Olympiasiegerin im Turnen und Holocaust-Überlebende Agnes Keleti ist im Alter von 103 Jahren gestorben.

Sarrazin war auf der berüchtigten Stelvio-Piste in Bormio am vergangenen Freitag gestürzt und per Helikopter geborgen worden. Noch am selben Abend war er wegen eines Subduralhämatoms, einer Blutung in der Nähe des Gehirns, in einem italienischen Spital operiert worden. Am Samstag war er aus dem künstlichen Koma erwacht. Weitere Verletzungen, etwa an Knien oder Füssen, sind laut des französischen Verbands nicht festgestellt worden.

Eine Rolle in der Diskussion spielt auch Carlsens Viertelfinal-Gegner Hans Niemann aus den USA. Vor zwei Jahren hatte Carlsen Betrugsvorwürfe geäussert, der folgende Rechtsstreit wurde erst ein Jahr später beendet. Via X nahm Niemann Bezug auf den Ablauf des Finals und fordert eine Aufarbeitung. «Dies ist Anlass für eine Untersuchung durch das Ethikkomitee der Fide», schrieb er.

Vor allem die beiden Brasilianer befinden sich in Torlaune: Gabriel Jesus erzielte in den letzten vier Partien sechs Tore. Vorher waren ihm in den ersten 48 Partien für Arsenal auch sechs gelungen. Und Martinelli markierte in den letzten drei Auswärtsspielen vier Goals.Gregor Deschwanden gelingt ein toller Auftakt ins Sportjahr 2025. Der Luzerner landet beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen als Zweiter auf dem Podest.

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