Die Academy Awards 2023 stehen vor der Tür. Bowen Yang und Rachel Sennott moderieren die Verkündung der Nominierungen. Kieran Culkin, Tim Fehlbaum, Ariana Grande, Adrien Brody und Timothée Chalamet sind einige der Favoriten.
Die 97. Verleihung der Oscar s steht vor der Tür und die Academy gibt nun die Nominierungen in den verschiedenen Kategorien bekannt. Nach den verheerenden Waldbränden in Los Angeles musste die Verkündung der Oscar -Kandidaten um eine Woche verschoben werden. Nun wird die Bekanntgabe der Anwärter von Bowen Yang und Rachel Sennott («Saturday Night Live») moderiert. Die 97. Verleihung der Academy Awards findet in der Nacht auf den 3. März statt – wie gewohnt im Dolby Theatre in Los Angeles.
In einer kurzen Begrüßung durch die Präsidentin Janet Yang und CEO Bill Kramer danken die beiden den Feuerwehrleuten, die gegen die Brände in Los Angeles kämpfen.In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ dürfte es wohl eine knappe Kiste werden – die besten Chancen darf sich Kieran Culkin ausmalen. In «A Real Pain» macht er sich mit seinem Cousin (Jesse Eisenberg) auf, seine Familiengeschichte zur Zeit des Holocausts aufzudecken. Für den Basler Tim Fehlbaum dürfte dies schon ein riesiger Erfolg sein: Eine Oscar-Nominierung für sein Drehbuch zu «September 5». Er hat das Attentat an den Olympischen Spielen 1972 aus der Sicht der US-Journalisten von damals gedreht. Im Kammerspiel geht es um Moral – was man zeigen darf unter welchen Umständen.In der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ ist es ein offenes Rennen, wahrscheinlich darf sich Ariana Grande auf bessere Chancen freuen. Die Sängerin lieferte einen starken Einstand als Schauspielerin ab. In der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ wird es wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Brody und Chalamet. Es wäre die zweite Auszeichnung für Adrien Brody («The Pianist») und die erste für Timothée Chalamet. Letzterer würde zudem der jüngste Oscar-Gewinner werden – bisher hält Adrien Brody diesen Rekord inne. Das herausragende Comeback von Demi Moore sorgt schon seit Monaten für Oscar-Gerüchte – nun dürfte sich dies auch bewahrheiten. Ihre Konkurrenz ist zwar stark, aber im Vergleich zu ihr stehen die meisten dieser Frauen noch am Anfang ihrer Karriere – oder haben im Film noch nicht wirklich Fuß gefasst. Der österreichisch-schweizerische Regisseur Edward Berger darf mit «Conclave» sogar auf den prestigeträchtigsten Preis überhaupt an den Oscars hoffen. Letztes Jahr wurde er für «Im Westen Nichts Neues» mit vier Statuetten ausgezeichnet. Eventuell kann er sich nun noch eine fünfte holen
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