Schweizer Händler beklagen unlauteren Wettbewerb durch die chinesische Plattform Temu. Nun wurden deren Vertreter vom Seco vorgeladen.
Schweizer Unternehmen haben Beschwerden wegen unlauteren Wettbewerbs eingereicht.Das gab es noch nie: Das Staatssekretariat für Wirtschaft lässt ein ausländisches Unternehmen antraben. Vertreter des chinesischen Online-Giganten Temu wurden nach Bern vorgeladen. Der Schritt erfolgte aufgrund von Beschwerden durch Schweizer Unternehmen wegen unlauteren Wettbewerbs und stellt in dieser Konstellation eine Premiere dar.
Allerdings ist unklar, wo genau diese rechtlichen Schritte eingeleitet werden sollten. Sollte dies in Basel geschehen, wo Temu eine Inkassogesellschaft namens Whaleco Switzerland AG gegründet hat? Oder sollte dasDass Temu nun Vertreter nach Bern geschickt hat, zeigt deutlich: Die Anschuldigungen und die daraus resultierenden negativen Schlagzeilen lassen den Milliardenkonzern nicht unberührt. Er muss sich nun definitiv mit der Kritik aus der Schweiz auseinandersetzen.
Nationalrätin Sophie Michaud Gigon (GPS/VD, spricht als Vertreterin der «Fédération romande des consommateurs» am Point de Presse zum ersten Schweizer Kaufkraftgipfel, am 5. September 2023 in Bern. - keystoneausländische Firmen verpflichte, in der Schweiz eine Anlaufstelle zu betreiben. Zudem arbeitet Albert Röstis Departement an einer Regulierung grosser Kommunikationsplattformen wie Meta.
Es ist jedoch unklar, ob die Einführung einer Pflicht zur Bestimmung eines Rechtsvertreters in der Schweiz tatsächlich durchsetzbar wäre. Eine «vertiefte Analyse» sei nun erforderlich, so der
SECO Unlauterer Wettbewerb Rabatte Fake Irreführend Swiss Retail Federation
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