Die Geschichte des kleinen Jungen Omran aus Aleppo, dessen Foto 2016 die Welt schockierte, zeigt die Grausamkeit des Krieges in Syrien. Omran wurde schwer verletzt bei einem russischen Luftangriff. Sein Vater, Mohammed Daqneesh, versucht seitdem, seine Söhne zu schützen und die Wahrheit über den Angriff zu bewahren.
Im Jahr 2016 schockierte ein Foto der Welt: Omran , ein kleiner Junge aus Aleppo , sitzt blutverschmiert und staubüberzogen in einer Krankenwagen-Ambulanz. Die Szene zeigte die Grausamkeit des Krieges in Syrien. Omran war nur drei Jahre alt, als er während eines russischen Luftangriffs in Aleppo schwer verletzt wurde. Sein Vater, Mohammed Daqneesh , vermied es, die Schuldigen des Angriffs direkt zu nennen, und er lernte, zu schweigen.
Er versteckte Omran wochenlang im Haus seiner Schwiegereltern, um die Aufmerksamkeit der Medien zu vermeiden. Die Welt sprach über Omran, doch der Tod seines älteren Bruders Ali, der bei dem Angriff ebenfalls schwer verletzt wurde, blieb im Hintergrund. Daqneesh grapples mit dem Verlust seiner Söhne und der brutalen Realität des Krieges in Syrien. In den Jahren nach dem Angriff sprach er mit verschiedenen Medien, darunter auch mit Staatsfernsehen von Assad, und befolgte die Regeln der Diktatur, indem er die Wahrheit verschwamm und die Verantwortung für den Angriff nicht zuordnen wollte. Er gab an, nicht zu wissen, wer sein Haus zerstört habe, obwohl es klar war, dass russische Kampfflugzeuge und die des Assad-Regimes für die Bombardierung verantwortlich waren. Das Foto von Omran wurde zum Symbol des Syrienkriegs, und die Geschichte des Jungen und seines Vaters ist ein Beispiel für die menschliche Tragödie, die durch den Krieg hervorgerufen wird
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